Christian Dietrich Grabbe (Detmold) an Fürstlich Lippische Regierung (Detmold)
Brief
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Nr 145. M pr. 7. Jan. 1827. 25 An Hochfürstliche Regierung! Unterthänigste Vorstellung und Bitte des 30 Advocaten Grabbe in Detmold, die in Geschäften des Mili- tairgerichts aufzuwendenden Schreibmaterialien betreffend. In Betracht, daß bei der Geschäftsführung des Militairgerichtes 35eine nicht ganz unbedeutende Quantität Schreibmaterial verbraucht wird, und auch der Auditeur Rotberg nach eigener Versicherung in letzterer Zeit dasselbe durch die gnädige
[GAA, Bd. V, S. 143]
Bewilligung Hochfürstlicher Regierung frei geliefert erhalten, wagt der Advocat Grabbe, unter der Bitte, daß im Abschlagungsfalle bloß tacite sein Gesuch verweigert werde, Hochderselben Ermessen gehorsamst anheim zu geben: 5 ob ihm nicht behufs des bei der Geschäfts- führung des Militairgerichts statt findenden Verbrauchs eine angemessene Quantität Schreibmaterials, wenn auch nur Papieres, in freier Lieferung zuzuerkennen sey. 10Conc.[epit] Grabbe.
Obristleutnant Friedrich Adolph Böger — Wilhelm Arnold Eschenburg — Christian von Meien — Fürstlich Lippische Regierung — Karl Friedrich Simon GroskopfNr. 456, 28. April 1834 — Heinrich Christian Albrecht ClemenNr. 489, 13. Dezember 1834
1835
Karl Leberecht Immermann — Carl Georg Schreiner — Louise Christiane Grabbe