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Nr. 240, siehe GAA, Bd. V, S. 281nothumbnail
Christian Dietrich Grabbe (Detmold) an Friedrich Steinmann (Münster)
Brief

                    Hochgeehrtester Herr!

  Anbei die Probescenen aus Aschenbrödel. Ich weiß nicht,
25ob Sie die zweite, wo die Ratte vorkommt, ganz einrücken
lassen können. Sie (die Ratte) hat curiose Ideen. Vielleicht
gehts; sonst schneiden Sie gefälligst oder lassen Sie aus. —
Ach! es geht doch. Ich weiß es am Gothland. —

  Tadeln Sie meine Productionen nach Belieben. Ich schätze
30Tadel, besonders, wo Verstand dabei ist, wie bei — (nun,
ich will nicht caressiren). Ich hätte gern ein Exemplar Ihrer
Recension des Don Juan.

  Wie gefällt Ihnen Barbarossa? — Lassen Sie uns Freunde
bleiben, und verzeihen Sie meine wilden Briefe und Couverte.

[GAA, Bd. V, S. 282]

 


Es geht so: auf Ehre, ich habe gestern Wagen und Pferd
zerschmettert und liege halb krank. — Antwort?
                             Ew. Wohlgeboren
  Detmold, den 23. August 1829.    gehorsamster Grabbe.

 

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1818Christian Dietrich Grabbe Nr. 20a, 15. Februar 1818
1820Christian Dietrich Grabbe Nr. 30a, 20. May 1820
1827Fürstlich Lippisches Militärgericht Nr. 115a, 03. Januar 1827
1828Christian Dietrich Grabbe  — Fürstlich Lippisches Militärgericht Nr. 202a, 20. August 1828
1830Christian Dietrich Grabbe Nr. 275a, 29. August 1830
1831Christian Dietrich Grabbe Nr. 290a, 11. Februar 1831
1832Christian Dietrich Grabbe 
1833Fürstlich Lippisches Militärgericht Nr. 400a, 18. Juni 1833 — Christian Dietrich Grabbe 
1835Christian Dietrich Grabbe  — Fürstlich Lippisches Militärgericht Nr. 734a, 26. August 1835
1836Christian Dietrich Grabbe