Nr. 435, siehe GAA, Bd. VI, S. 63 | 14. Februar 1834 | | Christian Dietrich Grabbe (Detmold) an Christian von Meien (Detmold) | Brief | | | | Vorangehend: | Nachfolgend: |
| Hochwohlgeborener, Hochgeehrtester Herr Regierungsrath! und 25 edler Freund! Herzlichen Dank für das Schreiben vom 13 d. M. Mehr war's als ich erwartete. Preuß kann helfen, soll auch die resp. Sporteln, so weit es irgend geht, haben. Das wird, 30entre nous, nützen, anfeuern. Im Uebrigen pto der Gage helfen Sie! Ordnung muß seyn. Ich muß und will sie halten, selbst oder durch Preuß. Glücklich bin ich sonst nicht. Ohne Härte, die 35mir schwer wird, bin ich verloren. Mein gestriger Brief beweis't es. | | Hochachtungsvoll — gehorsamst | Detmold den 14. Februar 1834. | | Grabbe. | [GAA, Bd. VI, S. 64] |
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435.
H: Doppelbl. in 20; 1 S.
In der oberen linken Ecke der ersten Seite: N0 7
F: StLBD
D: In dem Aufsatze: Herbert Gerigk, „Die Handschrift des
Dichters. Unveröffentlichte Grabbe-Briefe aus der Stadt- und Landesbibliothek
Dortmund“ („Westfalenspiegel“. Jg. 1. H. 3. Dezember
1951. S. 20—22), S. 22.
Faks.: Ebenda S. 21.