Christian Dietrich Grabbe (Detmold) an Louise Christiane Grabbe (Detmold)
Brief
Vorangehend:
Nachfolgend:
Ich ersuche Dich, mir umgehends zwei meiner Hemden, zwei Schnupftücher, zwei paar Strümpfe zu schicken. Sie finden sich unter den Dir wohlbekannten in mein Haus mitgebrachten 10Kleidungsstücken. Sendest Du sie nicht sofort, werd' ich sie zu holen wissen. Hast Du sie verkauft, so laß mir's melden, damit ich neue bestelle. Sonst
Detmold den 29 Mai
Dein
1836.
Grabbe,
An
wegen Krankheit auf einige
die Frau Auditeurin
Tage bei Hrn. Gastwirth
Grabbe.
Meier vorläufig abgestiegen.
Hierbei „Wo Herm. d. Var. schlug“ und den „Donop“ mit Dank zurück. Ludens 1ster Band kommt in diesen Tagen 20durch Fahrpost. Auf der Schnellpost war er für mein Gepäck zu unbehülflich und zu schwer.
706. H: Doppelbl. in 40; 1½ S., Adresse auf S. 4. F: GrA T: WGr IV LIII. (Von Wukadinović übersehen, der WW V 221 u. VI 9 den Brief unter den in seiner Ausgabe zum ersten Male gedruckten aufführt.)
[Bd. b6, S. 798]
D: WW VI 175, als Nr 293. Zum Inhalt dieses Briefes vgl. „Grabbe in Berichten seiner Zeitgenossen “ (Stuttgart, Metzler 1968), S. 255, unter Art. prob. 27.
706.
H: Doppelbl. in 40; 1½ S., Adresse auf S. 4.
F: GrA
T: WGr IV LIII. (Von Wukadinović übersehen, der WW V 221 u.
VI 9 den Brief unter den in seiner Ausgabe zum ersten Male gedruckten
aufführt.)
[Bd. b6, S. 798]
D: WW VI 175, als Nr 293.
Zum Inhalt dieses Briefes vgl. „Grabbe in Berichten seiner Zeitgenossen
“ (Stuttgart, Metzler 1968), S. 255, unter Art. prob. 27.