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[GAA, Bd. I, S. 467]
Die Donna Anna und der Don Octavio! Gläserklang und Tusch  Don Juan Vivant! Doch leider ist der Bräutigam schon tot, 5Und mein ist seine Braut! Leporello Kommt, mein Fräulein! Faust tritt hinter Don Juan und klopft ihm auf die Achsel Du irrst dich, Freund, sie ist die meinige! Donna Anna Nicht dir noch ihm gehör ich — 10auf Octavios Leiche deutend bleibt Mein Herr! Viele Anwesende auf Don Juan und Faust losdrängend Die Mörder greift! die Mädchenräuber! 15Faust Ihr Herren, rührt euch nicht! — Ich bin der Faust, — Die Hölle dient mir, ich kann euch zertrümmern — Und was ich kann, das will ich auch zuweilen! — Fort mit der Braut! 20 Donna Anna O Hülfe! Hülfe! Rettung!Der Ritter schnell dem Don Juan ins Ohr Ich seh Ihr seid erstarrt vor Zauberei — — Doch denket dieses Worts, vergeßt es nicht: Auf den Montblanc führt er die Donna Anna! 25Für sich Und wenn ihm auch der Teufel dienen muß, So kann er hinterrücks ihn doch verraten! Faust und der Ritter mit Donna Anna ab Der Gouverneur, Signor Negro und andere Herren stürzen 30 herein Der Gouverneur Die Stimme meines Kindes schlug mein Ohr — — Sprecht, wo ist meine Tochter? Don Juan Was ich log, 35Das wird jetzt Wahrheit. — Faust hat sie entführt. Der Gouverneur Mein Kind ist fort — Was seh ich? — Eine Lücke Gähnt für mich durch die Welt! — Zaubrer nach! 40Leporello Könnt Ihr die Luft durchschiffen, alter Herr? Signor Negro Und Don Octavio liegt blutend auf
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