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[GAA, Bd. II, S. 136]

 


König Heinrich Fast
Vergißt man über dieser edlen Rosse Schöne
Die Menschen.
Achmet Mindstens sind sie adliger
5Als eure edelsten Geschlechter — keines,
Das nicht 'nen Stammbaum hätte bis zur Zeit
Des großen jüdschen Emirs Abraham.
König Heinrich
Sag deinen Leuten meinen Gruß — wie Pfeile
10Sollt ihr vor meinen deutschen Truppen fliegen —
Ihr Auge sollt ihr sein — und lieb mir wie
Mein Auge. —
                — Wo ist der tapfre Franke, der
Graf Diephold?
15Einer des Gefolges Er kommt mit dem Admiral.
Erstdruck König Heinrich Der Admiral ließ lange warten.
Einer des Gefolges Weit
Vorm Hafen kreuzt' er mit den Schiffen.
König Heinrich
20Dann tat er seine Pflicht, und ist entschuldigt.
Diephold und der Admiral von Sizilien treten auf.
Zu Diephold
Wie steht es in der Stadt?
Diephold Es ist was in
25Der Luft — Der Pöbel flüstert — Wenn das Volk
Hier, welches ewig schreit, erst flüstert, muß
Was Arges da sein.
König Heinrich Hast du Vorsichtsregeln
Getroffen wider Aufstand und Gefahr?
30Diephold
Nicht deiner Gnade wär ich wert, wenn ich
Das nicht getan — Ich zog die Truppen aus
Den Häusern — Durch die Gassen, durch die Gegend
Streifen die Schwaben, auf dem Markt stehn Franken
35Erstdruck Als Rückhalt, — wo die Neapolitaner
Zu drei versammelt sind, jagt sie der Speer fort.
König Heinrich Ist Tancred eingefangen?
Diephold Nein, — ich glaube,
Er ist entwischt.
40König Heinrich Verwünscht — Die Faust verlör
Ich lieber! — Der wird in Sizilien

 

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