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[GAA, Bd. III, S. 605]

 


Anio an der Grenze des Sabinerlandes; Mittelpunkt eines souve-
ränen Gaues.
   Verweis zum Text S.518, Z.30: die Römer spielen Cestus: C. ist bei Martial (VIII
51, 18 ff.) Name eines Sklaven des Instantius Rufus, wird aber eben-
da I 92 nur als typischer Name gebraucht. C. ist aber auch der
schwere, mit Eisen- und Bleistücken versehene Handschuh der
römischen Faustkämpfer. Jedoch verhilft diese Kenntnis nicht zu
einer einleuchtenden Erklärung.
   Verweis zum Text S.524, Z.9 f.: Bornhöved: Dorf in Preußen, in der Provinz
Schleswig-Holstein. — Die beiden anderen Worte sind als Orts-
namen nicht festzustellen.
   Verweis zum Text S.549, Z.34: Grünstraß: Die alte Grünstraße in Berlin ist der
Schauplatz von Grabbes zweiter, unter „Berlinisches“ in Nr 12 des
„Düsseldorfer Fremdenblattes“ vom 12. Januar 1836 abgedruckter
Anekdote. (Siehe Verweis zum Text Bd 4.)
   Verweis zum Text S.549, Z.35: Enkelin der Karschin: Helmina von Chézy; siehe
die Anm. zu Bd 1, S. 257, Z. 36 f. auf Verweis zum Text S. 609—11.
   Verweis zum Text S.549, Z.36: Renautot: Nicht nachweisbar. Dagegen ist Claude
Renaudot der Name eines französischen Geschichtschreibers des
achtzehnten Jahrhunderts; auch mehrere Ärzte gleicher Nationa-
lität haben den Familiennamen Renaudot geführt.
   Verweis zum Text S.549, Z.36: Renouille: Nicht nachweisbar.
   Verweis zum Text S.549, Z.37: Salvandy: Der französische Staatsmann und
Schriftsteller Narcisse Achille, comte de S. (1796—1856).
   Verweis zum Text S.549, Z.37: [M?]oosebek: Mosebeck, eine Bauerschaft im
Amte Detmold.
   Verweis zum Text S.549, Z.39: Mölln: Stadt in Schleswig-Holstein, in der 1350
Till Eulenspiegel gestorben sein soll.
   Verweis zum Text S.549, Z.40: Müller Arnold: Joh. A. war Erbpächter einer
Mühle des Grafen Schmettau in Pommerzig (Neumark), deren
Subhastation i. J. 1778 den Anlaß zu dem Arnoldschen Prozesse
gab, einem berühmten Rechtsfalle unter der Regierung Friedrichs
d. Gr.
  S. 550, Z.41: Meier Steinküller: Als lippische Persönlichkeit
nicht nachweisbar; ein Gleiches gilt von St. als lippschem Fa-
miliennamen.
   Verweis zum Text S.550, Z.42: Wisotzky: Ein Bierhaus in Berlin, das auch in
Grabbes „Napoleon“ erwähnt wird. Siehe die Verweis zum Text Anm. in Bd 2.
   Verweis zum Text S.550, Z.42: Runkel: Der Journalist Dr. Martin R., mit
dem Grabbe während seines Düsseldorfer Aufenthaltes in Verkehr
gestanden hat.
   Verweis zum Text S.578, Z.13 f.: Wolfssöhne: Die Römer als Abkömmlinge des
nach der Sage gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Remus aus-
gesetzten und von einer Wölfin gesäugten Romulus. — Urenkel
der Wölfin des Lupercus: Die Sage von Romulus wird hier mit
Lupercus in Verbindung gebracht, dem Gotte, zu dessen Ehren die
Lupercalien gefeiert wurden.

 

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  Verweis zum TextDas Theater zu Düsseldorf mit Rückblicken auf die übrige deutsche SchaubühneBd. IV, S. 477
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  Verweis zum TextBeiträge zum 'Düsseldorfer Fremdenblatte'Bd. IV, S. 163
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   Verweis zum TextMichel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Theodor Hell. Die Neugierigen. Lustspiel von Friedrich Ludwig SchmidtBd. IV, S. 167
   Verweis zum TextKönig Lear. Trauerspiel von Shakspeare Bd. IV, S. 168
   Verweis zum TextKönig Enzio. Trauerspiel von Ernst RaupachBd. IV, S. 206
   Verweis zum TextDer Kammerdiener. Lustspiel von Friederike Kricke-berg. Der Unschuldige muß viel leiden. Lustspiel nach dem Französischen bearbeitet von Theodor HellBd. IV, S. 170
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   Verweis zum TextDie schelmische Gräfin. Lustspiel von Immermann. Der Zeitgeist. Posse von RaupachBd. IV, S. 173
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   Verweis zum TextDer Secretair und der Koch. Lustspiel nach dem Französischen von Carl Blum. Bube und Dame, oder: schwache Seiten. Lustspiel von Karl TöpferBd. IV, S. 176
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   Verweis zum TextMichel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Th. Hell. Das Fest der Handwerker. Vaudeville von Louis AngelyBd. IV, S. 179
   Verweis zum TextDie Jäger. Ein l%auml%ndliches Sittengemälde von August Wilhelm IfflandBd. IV, S. 179
   Verweis zum TextLüge und Wahrheit. Lustspiel von Amalie, Herzogin zu Sachsen. Der Schiffscapitain oder die Unbefangenen. Vaudeville von BlumBd. IV, S. 181
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