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[GAA, Bd. V, S. 255]
gesehen haben wird, belagern, und ich sie vor der Kirche abzufertigen habe. Ich verharre mit vollster Hochachtung
5Praes: den 25sten October 1828. An Fürstlich Lipp'sches Wohllöbl: Militair-Gericht in Detmold! Gegen die, mir vermittelst verehrlichen Bescheides vom 9ten v. M. (praes: den 17. Octbr. c.) geneigtest communicirten 10Einreden der Frau Archivräthin Clostermeier, Namens der Madame Renner in Mannheim, meine Schuldforderung von 39 rthlrn. C. M. an weil. Hrn. Auditör Rotberg zu Detmold betreffend, muß ich dorthin ergebenst erklären: „wie ich dagegen ernstlich protestire und diese Schuld — 15eine baaare gerechte Auslage, von der mir ohnehin die vieljährigen Zinsen verloren gegangen sind, auf jeden Fall verlange und mich der nähern gerichtlichen Entscheidung unterwerfe. Sollte es verlangt werden, dann kann ich durch Zeugen beweisen, daß Hr. p Rotberg lange die Forderung anerkannt 20und Zahlung versprochen hat, aber durch Geldmangel und Krankheit, welche die Casse erschöpfte, zeither verhindert worden. Auch will ich die Richtigkeit eidlich darthun oder von der Erbin den Gegenbeweis entgegensehen. Würde aber Madame Renner pp mir annehmliche Vergleichsanträge 25machen, sodann bin ich dennoch bereit, mich gütlich abfinden zu lassen, um der fernern lästigen Klagen gänzlich überhoben zu seyn und bitte Wohldasselbe der Interessentin dies gewogentlichst proponiren zu wollen. Widrigens harre ich der Sentenz nach den bestehenden Landesgesetzen 30entgegen.
Bescheid: 35 Communicetur der Frau Archivräthin Clostermeier abschriftlich zur Gegenerklärung binnen Ordnungsfrist.
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