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Nr. 122, siehe GAA, Bd. V, S. 146thumbnail
Christian Dietrich Grabbe (Detmold) an Georg Ferdinand Kettembeil (Frankfurt a. M.)
Brief

30    Handschrift Bester Freund!

  Vergessen konnte ich Dich nie und bin sehr erfreut, daß
Du an mich selbst mitten in Deinem Glück (zu dem ich
gratulire) gedenkst. Was ich treibe? Wo ich bin? Was ect?
— Nun, ich muß Dich neugierig machen, also zuerst einige
35Worte über die Vergangenheit. Wir beide verlebten zusammen
recht heitere, schöne Stunden. Dem Benemann vergesse ich
es noch immer nicht, daß ich ihn durch das Rosenthal begleitete

[GAA, Bd. V, S. 147]

 


und er so undankbar war! — Roner: „in Algier ist es
recht hübsch.“ — Felix d'Heureuse, — er hatte Recht sich im
feminino zu benennen, seine Frau war eine närrische Person.
Spar-Käse nicht weit davon. Stehely: „Tasse“ (nicht Torquato
5Tasso.) Auch „der Aeremitt kapp mir tie Rossen“ (der
Eremit gab mir die Rosen) nicht zu übersehen, und Lippold
als ein eingesalzener Leipziger in Berlin! Wer eingesalzene
Leipziger haben mag, der genieße ihn. Doch über dieses und
so Vieles v. den General Pepe (nämlich p. p.) — Ich und
10Jetzt, ein Fisch im Morast, der doch nicht stirbt, sondern
sich durchdrängt. Die Welt ist mir bisweilen eine I, denn
alles ist eins und einerlei, und nicht einmal Null (obgleich
die Erde und der Himmmel und der Menschenschädel ohngefähr
so rund wie eine Null aussehen wollen.) Vor Nullen kann
15man doch Zähler setzen, aber setz' einmal vor die Welt eine
9, es werden doch keine 90 daraus. Fort mit Reflectionen:
erstlich, ich wohne dermalen in loco subscripto, in Detmold,
welches durch Anlegung neuer Straßen die Zahl seiner — —
zu vermehren sucht; zweitens, ich bin voriges Jahr beinah
20völlig blind gewesen, jetzt aber wieder auf der Handschrift Besserung,
und habe seit dem Verlust meiner Leipzig-Berliner Lorgnette
4 Brillen gekauft, — drittens, ich bin Hausherr und Familien-Vater,
eben jetzt sitzt meine junge Ehefrau neben mir —
mon dieu! wie der Kettenbeil erschrickt! vor einem Schreckschuß!
25— nein, Freund, ich bin der Alte, Junggeselle so viel
als möglich und unverheirathet pro every time, — viertens
— Ehe das Vierte kommt müssen wir exponiren, jedoch flüstere
dabei soviel Du willst, ich bin keine Dame in „Parteiwuth
“ (denk' an Berlin). Ich verließ Dich in Leipzig und
30gab vor, nach Dresden retourniren zu wollen. Aber Tieck und
ich, in denen zwei harte esprits sich begegneten, — das hatte
ich satt. Ich ging nach Braunschweig und lebte da lange Zeit,
indem ich von Klingemann, der Respect zu bekommen schien,
Geld für „Nannette“ erhielt. Ich schöpfte aber auch da Überdruß,
35mochte insbesondere, nach verzehrtem Gelde, nicht weiter
auf neues dringen, und zog mit der Eilpost nach Hannover.
Wieder Respect, Geld, Aufenthalt — aber endlich auch
von da fort, nach — Bremen, woselbst Geld, kurze Bataille,
das an Abentheurerei grenzende Leben eines Schriftstellers
40satt bekommen, die Intriguen der Theaterwelt eingesehen —
und nach Detmold, nach so langem Zwischenraume, heimwärts

[GAA, Bd. V, S. 148]

 


gekehrt. Hier wurde wild, vielleicht gemein von
mir gelebt, ich kam, wie ich glaube, in üblern Ruf als ich
gewesen, ich dachte nicht daran, mich in der Kleinstädterei
anzusiedlen. Das dauerte 4 Monate. die Handschrift wüste Wirthschaft
5langweilte; meine Gesellschaft bestand aus zu dummen Jungen.
Ich erhielt viel Briefe von ausländischen Freunden, hatte
auch Aussichten in das Ausland, aber es hatte mich zu oft
getäuscht. Meine Poesien, — auf sie war ich dergestalt stolz,
daß ich mich jetzt schäme, und da sie selbst von Anderen,
10von Tieck, Wendt (wo ich nicht irre) in Leipzig, Berlin, Braunschweig
pp (Du weißt es zum Theil ja selbst) anerkannt wurden,
und zwar in sehr hohem Grade, — so ließ ich und lasse
ich sie liegen; in 3 Jahren beinah, schreibe in drei Jahren,
hat wohl Niemand einen Vers von mir erblickt, kein Detmolder
15hat etwas von meinen Werken gesehen. Du siehst ich
bin kein aufdringlicher Dichter. — Aber nun — nach jenen
4 Monaten wüster Wirthschaft entschloß ich mich (sta viator),
das juristische Examen zu machen, und, was noch mehr war,
alle Vorurtheile, die wider mich im Schwange waren, entscheidend
20zu besiegen.

  Ewr Wohlgeboren wissen aus jahrelanger Beobachtung, daß
der gerupfte Hahn, die Lippische Krabbe, welche nur dann
ihre Krebsscheeren hat, wenn sie vom Schneider dergleichen
leiht, nicht zu jener Thier-Classe gehört, welche auch noch nach
25dem Verlauf des ersten Fuchssemesters die Collegia besucht,
sondern daß sie höchstens aus Neugier einmal vorspricht. Fürerst
war es daher schwer, die nöthigen testimonia zu erhalten.
Aber die Berliner Freunde verschafften sie mir umsonst. Sodann
wurde mir, der ich in Jahren nicht an das jus (bei dem
30sachkundigen Römer auch Brühe bedeutend) gedacht hatte,
terminus zum Examen binnen 4 Wochen angesetzt, und es ist
die hiesige Prüfung eines Juristen nicht leicht.

  Was geschah? Zu vieler Leute Erstaunen erhielt ich weder
den Handschrift Durchfall noch fiel ich selbst durch, — ich bestand.
35Fuimus Troes, ich ward Advocat. Meine Praxis vermehrte
sich bald, mein juristischer (denk Dir!) Ruf wuchs,
ich machte alle wilde Zeiten vergessen, selbst die ersten Personen
des Landes beehrten mich mit ihrem Zutrauen, ja, ohne
daß ich irgend angetragen hatte, übertrug mir, dem Menschen,
40der hier im Lande keine bedeutende Connexion besitzt, die
Regierung die Geschäfte des Militairauditeurs, also die Gerichtsbarkeit

[GAA, Bd. V, S. 149]

 


über 1200 Mann Soldaten (die aber natürlich
sich nicht alle stets in activem Dienst befinden.) Den
Titel „Auditeur“ habe ich aber noch nicht, da der alte
kränkliche Auditeur noch lebt: nenne mich daher nur simpel:
5Advocat. Lieber zu wenig als zu viel.

  Meine Geschäfte sowohl als Advocat wie auch als Auditeur
sind groß: Du weißt, wie ich in allen Sachen, die bloß wissenschaftlich
sind, schnell arbeite und jetzt muß ich von Morgens
7½ bis 11½ stets mit der Feder drauf losdreschen.
10Während ich den Brief hier schreibe sind gewiß 20 Bauern
und Soldaten bei mir gewesen.

  Ich stehe erträglich und verdiene auch erträglich — aber
ich bin nicht glücklich, werde es auch wohl nie wieder. Ich
glaube, hoffe, wünsche, liebe, achte, hasse nichts, sondern
15verachte nur noch immer das Gemeine; ich bin mir selbst
so gleichgültig, wie es mir ein Dritter ist; ich lese tausend
Bücher, aber keines zieht mich an; Ruhm und Ehre sind Sterne,
derenthalben ich nicht einmal aufblicke; ich bin überzeugt
alles zu können, was ich will, aber auch der Wille erscheint
20mir so erbärmlich, daß ich ihn nicht bemühe; ich glaube ich
habe so ziemlich die Tiefen des Lebens, der Wissenschaft, und
der Kunst genossen; ich bin satt von dem Hefen; nur Musik
wirkt noch magisch auf mich, weil — ich sie nicht genug verstehe.
Meine jahrelange Operation, den Verstand als Scheidewasser
25auf mein Gefühl zu gießen, scheint ihrem Ende zu
nahen: der Verstand Handschrift ist ausgegossen und das Gefühl zertrümmert.
— Dieß Dir mitzutheilen, Freund, ist mir eine
Art Erleichterung; Du siehst, daß Du noch immer meinen
Gedanken nahe stehst; ein Detmolder würde mich Geschäftsmann
30und mich Witzbold nun und nie für das halten, was
ich infolge des Dir Gesagten bin. Der Mensch ist in facto
nichts; er ist nur Erinnerung oder Hofnung, was man Gegenwart
nennt, ist ein häßliches Ding, und kaum kann man es
bemerken. Meine Seele ist todt, was jetzt noch unter meinem
35Namen auf der Erde sich hinschleift, ist ein Grabstein, an
welchem Tag für Tag weiter an der Grabschrift gehauen
wird; Dein Brief kommt auch darauf. — Und bei all dem,
Kettenbeil, sind Wir im Benehmen noch immer ganz der Alte;
ja Wir hoffen zwar nicht, aber erwarten doch ruhig, ob nicht
40die geistige Harmonie einmal bei uns möglich werden könne.
Wir ertragen gnädigst Uns (den Mr. Christian) selbst.

[GAA, Bd. V, S. 150]

 


  Das Ideal eines Briefes ist völliger Ersatz mündlichen Gesprächs.
Da ich nun Mund zu Mund sehr rappelig, incorrect
und nachlässig rede, auch dieß unter Leuten, die sich kennen,
für keinen Fehler halte, — so verzeihe mir auch den Wirrwarr
5dieser Send (Zent-)Schrift.

  Ewr Wohlgeboren sind so gütig, sich meiner früheren poetischen
Arbeiten zu erinnern, ja, machen mir Hoffnung, daß
Dasjenige, was wir früher gemeinschaftlich wünschten, eben
durch Sie realisirt werden könne, nämlich der Abdruck jener
10Poesien. Wer hätte diese Glückswende, die einen der vertrautesten
Theilnehmer an meinen litterarischen Productionen,
zu deren kräftigsten und unmittelbarsten Beförderer im Publico
scheint machen zu wollen, vor 4½ Jahren auf der Stube
der Wittib Pütschel gedacht? — Kettenbeil, viele Stunden
15sind seitdem verflossen, Vieles ist erlebt, Du bist mir lieb
und werth, also will ich Dir kalt auseinander Handschrift setzen, was
ich über diese Sache denke. Doch zuerst auch hier eine Episode.

  Denk Dir, Uechtriz mit den ausgetrockneten Haaren, er,
der mich in Briefen, die ich noch von ihm bei mir liegen habe,
20so hoch über sich selbst erhebt, er, dessen Autorität ich bloß
durch mein Erscheinen in seinen Berliner Zirkeln vernichtete,
er, der Poesieentblößte, soll ein Trauerspiel: „Alexander u.
Darius“ mit Beifall auf der Berliner Bühne aufgeführt haben,
und dieses Ding soll genial seyn. Die Sonne muß eine Brille
25aufsetzen, wenn sie im Üchtriz eine Spur von Genialität erblicken
will. Dieses Trauerspiel ist, wie ich schon am Titel
merke, sonder Zweifel ohne innere Lebenskraft, ohne Einheit,
ohne Endwirkung, ohne Poesie, sondern höchstens eine phrasenhafte
halb adlige Repräsentation. Ich will es nie lesen,
30aber doch richtig recensiren. — Wie kann ich in arte existiren,
wenn ein Üchtriz Beifall findet?

[GAA, Bd. V, S. 151]

 


  Als Tieck mich nach Dresden kommen ließ, Könneritz mir
ein Reisegeld bloß um mich zu sehen bewilligte, ich überall
Geld und Ehre bloß durch die Force meiner Manuscripte erwarb,
— da wurde mir (indem ich nach bloßem Renommee
5nicht viel frage) der Druck meiner Siebensachen ganz
gleichgültig; ich wirkte mit ihnen ohnedem. Nachher, in das
Geschäftsleben getaucht, und Arbeit mit Belohnung gefunden,
vergaß ich jene dramatischen Geschöpfe fast ganz.

  Du erinnerst mich daran, ich danke Dir, denn sollte der Abdruck
10jener Erzeugungen möglich seyn, so möchte mein Leben
einen angemesseneren Wendepunct bekommen.

  Also dieß: drei Stücke, von sehr verschiedenem Inhalt,
Deine alten Bekannten, liegen vollständig in Abschrift noch
stets bei mir fertig und kannst Du sie, sobald Du verlangst,
15gleich nach Frankfurt überschickt erhalten. Handschrift Diese 3 Stücke
sind: 1) das teufelhafte Lustspiel (Scherz und Ironie), 2) der
Gothland, 3) Nannette und Maria. Bei dem Abdruck des
Letzteren ist gar kein Bedenken, aber 1 und 2! Schwerlich
gibt es in der Litteratur etwas Tolleres und Verwegeneres.
20Doch eben dadurch würden diese Producte vielleicht die Aufmerksamkeit
um so mehr erregen; gibt es darin tiefen Schatten,
ja abscheuliche Fehler, so haben sie aber auch Lichtseiten, wie
keiner unserer dermaligen jungen Poeten sie schaffen möchte.
Diese 3 so verschiedenen Thierchen, unter denen die unschuldige
25Nannette, etwas reitzend (z. B. für Theodor Hell) abstechen
wird, in Einem Bande gedruckt, mit einer eindringlichen
Vorrede versehen, auch nöthigenfalls Briefe, z. B. den
von Tieck vorgedruckt, — wer weiß, der Effect könnte enorm
seyn. Göthe, Schiller konnten mit ihren ersten bizarr scheinenden
30Stücken lange keinen Verleger finden, ja Göthe verlegte
seinen Götz (oder Werther) selbst, und welch ein Erfolg.
Stehen meine Siebensachen auch gewiß unter dem Range der
früheren Hauptwerke jener Matadore, so steht auch die jetzige
litterarische Zeit unter der damaligen, und trotz der in nr. 1
35und 2 alles überbietenden Frechheit oder Verwegenheit, weht
ein Geist darin, der sicher hier und da imponirt, ja vielleicht
zerschmettert. — Aber ferner: mir selbst sind diese meine
Werke bereits zu fremd und zu sehr widerlich geworden,
als daß ich denken könnte, auch nur Ein Wort darin zu
40corrigiren, obgleich dieß wegen der Censur nöthig seyn
möchte. Dafür aber würde ich dem Verleger unbedingt jede

[GAA, Bd. V, S. 152]

 


Abänderung in denselben überlassen; er könnte dieß meinethalben
durch den ersten besten dienstfertigen Handschrift Studenten besorgen.
Noch lieber wäre es mir, daß man alles der Censur
(welche man aber nicht aufmerksam machen müßte) überließe,
5und da, wo sie striche, zur Andeutung für das gute Publicum
die Striche im Abdruck anzeigte. Es wird bei der harten
Speise, auch diese Strichelchen verdauen. — Endlich den sittlichen
Eindruck, welchen bei albernen, kurzsichtigen Personen
jene Producte machen könnten, trage ich unbedingt, und geht
10er den Verleger nichts an. — Dieß und Mehreres bitte ich zu
erwägen und glaubst Du mit meinen Dramen, von denen
nur die Nannette ohne Abänderung, und der Gothland nur
mit großer Abänderung jedoch dann mit Wirkung aufgeführt
werden kann, es versuchen zu dürfen, so kannst Du sie erhalten.
15Von Honorar wird unter guten Freunden nichts gesprochen
und könnte es vom Erfolg des Absatzes nöthigenfalls
abhängig gemacht werden: nichts oder ein Kleines wäre
dann das resp. Resultat. —

  Außer jenen 3 fertigen Pasteten, liegt noch die Hälfte des
20vollkommen umgearbeiteten Sulla vor mir, und ist nicht übel;
sodann habe ich neulich bloß um zu versuchen, ob ich noch
dichten könnte, 2 Scenen aus „Don Juan und Faust“ geschrieben
und sie sind gerathen; endlich spukt mir ein Roman
im Kopfe, der in der trüben Zeit von 1806 bis 1813 spielt,
25und Vieles aus unserem Staats- und Wissenschafts-Wesen
reflectiren soll. Aber offenherzig, zu all diesem wird das
rechte Feuer wohl nicht eher erwachen, als bis ich weiß wie
ich mit den älteren Producten daran bin. Gelänge es aber
irgend mit diesen, so würde ich mich wahrscheinlich als der
30Litteratur zurückgegeben betrachten, und der Verleger, dem
ich mich widmete, machte nicht die schlechteste Acquisition:
Du weißt Bizarrerie, zuweilen Witz, ein wenig Lauge, mancherlei
Wissenschaftlichkeit, erträgliche Kenntniß der Litteratur
und Kritik pp sind mir nicht fremd. Auch kann ich arbeiten.
35Wie fern mir aber bis auf Deinen Brief aller Buchhändler-Verkehr
gewesen, beweist, daß mehrere Redactoren westphälischer
Zeitschriften, die mich de auditu kannten, mich
um Mittheilungen Handschrift sehr baten, aber ich nicht einmal an Antwort
gedachte.

40  Nun müssen wir schließen; bitte mir jeden Anklang von
Selbstlob zu verzeihen, ich betrachte mich als eine 3te Person

[GAA, Bd. V, S. 153]

 


und weiß bei all dem recht gut: daß ich im Ganzen ein armseeliges
Menschenkind bin. Ich glaube, Du kennst meine Art.
Das Jahr ist kurz, die Stunde lang.

  Nochmals Dank für Deinen Brief. Und antworte
5mir bald. Ich habe das auch gethan. Die Adresse habe ich
doch recht gestellt? Du bist mir eine Stimme in der Wüste
gewesen; Du weißt ich habe mich stets sehr gern zu Dir hingewendet,
mich oft bei Dir erholt, mich oft, da ich Deine
Ansichten kannte, frei gegen Dich ausgeschüttet, so daß Du
10ex facto überzeugt seyn mußt, es sey keine Heuchelei, wenn
ich versichere, daß Du zu den Wenigen gehörst oder vielleicht
der einzige bist, dem ich

ein aufrichtiger liebender Freund bleibe.
                                

15Detmold den 4t Mai 1827

  (heute vor 7 Jahren reis'te ich

  nach Leipzig und kam am 8t

  Mai daselbst an.)

[Adresse:] Handschrift Sr Wohlgeboren dem Buchhändler G. S. Kettenbeil
20in Frankfurt am Main (An J. C. Hermannsche Buchhandlung
abzugeben) Frei.

 

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1812Adolph Henrich Grabbe Nr. 3, 1812 — Dorothea Grabbe Nr. 3, 1812
1815Meyersche Hofbuchhandlung 
1816Meyersche Hofbuchhandlung 
1817Georg Joachim Göschen Nr. 14, 28. Juli 1817
1818Dorothea Grabbe Nr. 21, 11. Februar 1818 — Meyersche Hofbuchhandlung  — Adolph Henrich Grabbe 
1819Meyersche Hofbuchhandlung Nr. 27, 07. May 1819
1821Adolph Henrich Grabbe  — Dorothea Grabbe 
1822Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen Nr. a1, 28. Januar 1822 — Adolph Henrich Grabbe  — Ludwig Tieck  — Dorothea Grabbe 
1823Dorothea Grabbe  — Adolph Henrich Grabbe  — Ludwig Christian Gustorf  — Ludwig Tieck 
1824Ludwig Christian Gustorf Nr. 80, 12. Februar 1824 — Fürstlich Lippische Regierung Nr. 81, 14. Februar 1824 — Examinationskommission Nr. 85, 27. März 1824
1825Moritz Leopold Petri  — Fürst Leopold zur Lippe II. Nr. 90, 29. Dezember 1825
1826Fürst Leopold zur Lippe II. Nr. 91, 19. Januar 1826 — Christian Gottlieb Clostermeier  — Friedrich Wilhelm Helwing Nr. 94, 06. May 1826 — Meyersche Hofbuchhandlung  — Friedrich Wasserfall  — Christian von Meien Nr. 102, 15. Oktober 1826 — Fürstlich Lippische Regierung  — Moritz Leopold Petri 
1827Fürstlich Lippische Regierung Nr. 116, 07. Januar 1827 — Unbekannt  — Christian von Meien Nr. 119, 07. April 1827 — Christian Gottlieb Clostermeier Nr. 121, 01. May 1827 — Moritz Leopold Petri Nr. 123, 04. May 1827 — Nikolaus Meyer Nr. 132, 21. August 1827 — Johann Wolfgang von Goethe Nr. 135, 26. Oktober 1827 — Ludwig Tieck Nr. 136, 30. Oktober 1827 — Georg Ferdinand Kettembeil  — Friedrich Wilhelm Gubitz Nr. 140, 22. Dezember 1827
1828Fürst Leopold zur Lippe II. Nr. 144, 04. Januar 1828 — Christian von Meien Nr. 147, 10. Januar 1828 — Fürstlich Lippische Regierung  — Fürstlich Lippische Rentkammer Nr. 155, 24. Januar 1828 — Wilhelmine Koch Nr. 156, 26. Januar 1828 — Georg Ferdinand Kettembeil  — Nikolaus Meyer Nr. 165, 03. März 1828 — Friedrich Wilhelm Gubitz Nr. 167, 07. März 1828 — Christian Gottlieb Clostermeier  — Louise Clostermeier  — Johann Karl August Kestner  — Karl Gottfried Theodor Winkler Nr. 183, 02. April 1828 — Louise Christiane Clostermeier  — Unbekannt Nr. 213, 26. November 1828
1829Louise Christiane Clostermeier  — Christian von Meien  — Friedrich August Rosen Nr. 223, 10. Februar 1829 — Friedrich Althof Nr. 224, 20. Februar 1829 — Meyersche Hofbuchhandlung  — Secondelieutenant Carl Wilhelm Runnenberg Nr. 235, 01. August 1829 — Friedrich Steinmann  — Nikolaus Meyer Nr. 237, 03. August 1829 — Hermannsche Buchhandlung Nr. a2, 20. August 1829 — Louise Clostermeier Nr. 242, 05. September 1829 — Georg Ferdinand Kettembeil  — Fürst Leopold zur Lippe II. Nr. 250, 19. Dezember 1829
1830Louise Christiane Clostermeier  — Nikolaus Meyer  — Friedrich Steinmann Nr. 259, 30. Januar 1830 — Georg Ferdinand Kettembeil  — Karl Gottfried Theodor Winkler  — Johann Heinrich Wist Nr. 268, 28. May 1830 — Unbekannt Nr. 270, 15. Juni 1830 — Ernst Barkhausen Nr. 273, 03. August 1830 — Wolfgang Menzel Nr. 274, 03. August 1830 — Meyersche Hofbuchhandlung Nr. 278, 16. September 1830
1831Wolfgang Menzel Nr. 286, 15. Januar 1831 — Nikolaus Meyer  — Dr. Gustav Friedrich Klemm Nr. 293, 24. März 1831 — Fürstlich Lippische Regierung  — Christian von Meien  — Louise Christiane Clostermeier  — Fürst Leopold zur Lippe II. Nr. 324, 28. Juli 1831 — Georg Ferdinand Kettembeil  — Valentin Husemann  — Moritz Leopold Petri 
1832Moritz Leopold Petri  — Louise Christiane Clostermeier  — Theodor von Kobbe Nr. 353, 10. Februar 1832 — Georg Ferdinand Kettembeil  — Fürstlich Lippische Regierung  — Christian von Meien Nr. 361, 28. May 1832 — Fürst Leopold zur Lippe II. Nr. 362, 29. May 1832 — Johann Karl August Kestner Nr. a3, 18. Juni 1832 — Secondelieutenant Carl Wilhelm Runnenberg  — Herrschaftliches Richteramt Nr. 368, 02. November 1832
1833Moritz Leopold Petri Nr. 369, 05. Januar 1833 — Fürst Leopold zur Lippe II.  — Christian von Meien  — Friedrich Ballhorn-Rosen Nr. 377, 06. März 1833 — Meyersche Hofbuchhandlung  — Secondelieutenant Carl Wilhelm Runnenberg  — Fürstlich Lippische Regierung  — Louise Christiane Grabbe 
1834Fürst Leopold zur Lippe II.  — Christian von Meien  — Moritz Leopold Petri  — Louise Christiane Grabbe  — Dorothea Grabbe  — Fürstlich Lippische Regierung  — Wolfgang Menzel Nr. 477, 15. November 1834 — Eduard Duller Nr. 478a, 18. November 1834 — Karl Ziegler  — Karl Leberecht Immermann 
1835Secondelieutenant Carl Wilhelm Runnenberg Nr. 499, 01. Januar 1835 — Dorothea Grabbe  — Unbekannt  — Karl Leberecht Immermann  — Moritz Leopold Petri  — Louise Christiane Grabbe  — Friedrich Althof Nr. 610, 10. Juni 1835 — Karl Ziegler  — Karl Jenke Nr. 620, 18. Juni 1835 — Friedrich Schenk Nr. 620, 18. Juni 1835 — Dr. Martin Runkel  — Dr. Karl Heinrich Ebermaier Nr. 623a, 20. Juni 1835 — Gräfin Elisa von Ahlefeldt  — Ludwig Saeng Nr. a5, 27. Juli 1835 — Carl Georg Schreiner  — Wolfgang Menzel  — A. L. Hons 
1836Karl Leberecht Immermann  — Hermann Kunibert Neumann  — Eduard Duller Nr. 694, 21. April 1836 — Dorothea Grabbe  — A. L. Hons  — Heinrich Brockhaus Nr. 702, 11. May 1836 — Louise Christiane Grabbe  — Karl Ziegler  — Carl Georg Schreiner  — Moritz Leopold Petri  — Christian von Meien Nr. 725, 24. Juli 1836 — Unbekannt Nr. 729, 08. September 1836
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