Das Christian-Dietrich-Grabbe-Portal
 
GAA, Bd. I, S. 630 zurück Seite vorwärts

[GAA, Bd. I, S. 630]

 


das n üdZ wiederholt H 1 Verweis zum Text S.298, Z.20: Weh, Wehe ] Weh mir H 4
Verweis zum Text S.298, Z.21: fällt ] sinkt H 2 Verweis zum Text S.298, Z.21: zurück ] zurück, H 2 Verweis zum Text S.298, Z.22: Blume ]
Blume, H 2 Verweis zum Text S.298, Z.23: leer, ] leer H 2 Verweis zum Text S.298, Z.28: hatte. ] hatte! H 4 Verweis zum Text S.298, Z.34 f.:
hier, / Die sie bis Hand ] hier, / Die sie noch jetzt in der erstarrten
Hand H 2 hier, die sie / Noch jetzt in starrer Hand H 4 Verweis zum Text S.298, Z.37:
einst ] jüngst H 2 Verweis zum Text S.298, Z.39: Mord, ] Mord H 1 Verweis zum Text S.298, Z.41: tat ]zuerst tats
daraus tat H 2 Verweis zum Text S.299, Z.2:Leonardo Unglückselige ]Leo-
nardo (heftig erschüttert:) Jammerwerte H 2 Leonardo (heftig
erschüttert:) Unglückselige H 4 Verweis zum Text S.299, Z.3: Reue? — ]danach gestr. das am
Ende der Zeile stehende Könnt H 2 Verweis zum Text S.299, Z.4: dir ] dich H 2 Verweis zum Text S.299, Z.5: von
ihr — ] da! H 2 von ihr! H 4 Verweis zum Text S.299, Z.6: Ich steh bis Paradiese! ]fehlt H 2,
H 4 Verweis zum Text S.299, Z.7: — Sie ] Sie H 2, H 4 Verweis zum Text S.299, Z.7: jetzt ] nun H 2, H 4 Verweis zum Text S.299, Z.7:
nötig ] nötig, H 2 Verweis zum Text S.299, Z.10: — Wo ] Wo H 2 Verweis zum Text S.299, Z.11: die ] welche H 2
Verweis zum Text S.299, Z.12: fodre ] fordre D Verweis zum Text S.299, Z.14: fallen ] greifen H 2 Verweis zum Text S.299, Z.15—17:
wechselseitig. Endlich ruft Leonardo: ]zuerst ruft) daraus ruft
H 1 wechselseitig, ohne den Kampf zu unterbrechen.) Leonardo
(ruft endlich:) H 2 wechselseitig.) Endlich ruft Leonardo: H4
Verweis zum Text S.299, Z.24: Pause, ] Pause zu Leonardo H 2 Pause zu Leonardo, H 4
Verweis zum Text S.299, Z.27: Holdseligsten ]zuerst holdseligsten daraus Holdseligsten
H 2 holdseligsten H 4 Verweis zum Text S.299, Z.33: Pause. ] Er sinkt wieder hin. — Es
wird allmählig dunkel. — H 2 Verweis zum Text S.299, Z.34: sich langsam emporrich-
tend ] richtet sich zuerst empor H 2 Verweis zum Text S.299, Z.38:Leonardo ]Leo-
nardo (< nicht mehr lesbares Wort oder lesbarer Wortansatz >
aufblickend) H 2 Verweis zum Text S.299, Z.38: — gleich ] gleich H 2 Verweis zum Text S.299, Z.39: düstren ]
düstrem H 2 Verweis zum Text S.299, Z.40: Millionen ] wohl Ansatz zu Millionen>
millionen H 2 millionen H 4 Verweis zum Text S.299, Z.40 f.: auf / Die Erde! — — ]
zu / Der Erde! — — H 2 auf / Die Erde! — H 4 Verweis zum Text S.299, Z.41: klirrt ]
klirrte H 2 Verweis zum Text S.300, Z.1 f.: Mir entfiel / Der Degen ] Der
Degen / Entfiel mir H 2 Verweis zum Text S.300, Z.3: Beide ] Beiden H 1 [ Schreibfehler ]
Verweis zum Text S.300, Z.6: eins! ] eins! — H 2
3. Erläuterungen
Verweis zum Text S.277, Z.25: der Jesabels: Isebel oder in griechischer Namensform
Jesabel war die Tochter Ethbaals, des Königs von Tyrus und vor-
maligen Priesters der Astarte, und die Gemahlin Ahabs, der im
38. Jahre Assa's von Juda den Thron des Zehnstämmereichs bestieg
und zweiundzwanzig Jahre von 918—897 regierte. Während dieser
Zeit und nach Ahabs Tode als Königin-Mutter unter der Regierung
ihrer Söhne Ahasja und Joram noch weitere dreizehn Jahre übte
sie den unheilvollsten Einfluß im Zehnstämmereiche und nach der
Verheiratung ihrer Tochter Athalja mit Joram von Juda mittelbar
auch im Reiche Juda aus. Ihr Ziel war nicht nur die Erhöhung
der Macht des königlichen Hauses; vielmehr versuchte sie, als
echte Tochter eines Priesters der Astarte, deren und des Baal Ver-
ehrung mit fanatischem Eifer auch im Reiche Israel und später
durch ihre Tochter im Reiche Juda zur herrschenden Staatsreligion
zu machen.

 

 
 
Werktext:Anmerkungen: