Christian Dietrich Grabbe (Detmold) an Christian von Meien (Detmold)
Brief
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Hochwohlgeborener, Hochgeehrtester Herr Regierungsrath! Beiliegende Erklärung kommt aus dem Herzen. Ist sie 25recht? Eine stumme Antwort gilt mir für eine bejahende, denn ich will mit meinen Briefen Sie nicht zu andren Briefen quälen. Dito eine Quittung an die Militaircasse. Ein Wort von Ihnen und der Hr. Hauptmann Steffen erfüllt sie heute. Es ist zwar Sonntag, aber in Betracht, daß ich bald abreise, und 30soviel arrangiren muß, thut er es sicher mir zu Liebe. Dieser Brief wäre um 8 Uhr h. M. bei Ihnen gewesen, aber meine Aufwartung — zweideutelnd oder zaudernd, — und ärgern will ich mich über die Schlamasse nicht.
Obristleutnant Friedrich Adolph Böger — Wilhelm Arnold Eschenburg — Christian von Meien — Fürstlich Lippische Regierung — Karl Friedrich Simon GroskopfNr. 456, 28. April 1834 — Heinrich Christian Albrecht ClemenNr. 489, 13. Dezember 1834
1835
Karl Leberecht Immermann — Carl Georg Schreiner — Louise Christiane Grabbe