| [GAA, Bd. II, S. 550] KAISER FRIEDRICH BARBAROSSA 1. Überlieferung Das Druck-Manuskript ist nicht bekannt. Zu Grunde gelegt wurde: D: Kaiser Friedrich Barbarossa. Eine Tragödie in fünf Akten von Grabbe. Frankfurt am Main, Joh. Christ. Hermann'sche Buchhand- lung. G. F. Kettembeil. 1829. ( = Die Hohenstaufen. Ein Cyclus von Tragödien von Grabbe. Erster Band.) 2 Titelbl., 210 S., 2 Bl. „ Literarische Anzeige “ der „ Dramatischen Dichtungen “ und des „ Don Juan und Faust “, 2 Bl. „ Einladung zur Subscription auf eine neue Taschenausgabe von Schubarts, Chr. Fr. D., Gedichten in 3 Theilen “, 1 S. „ Druckfehler “. Ein weiteres „ Druckfehlerverzeichniß zum ersten Bande der Hohenstaufen “ findet sich am Schlusse des zweiten; siehe S. 569. Verglichen wurden: H: Zwei Bruchstücke (aus der Anrede Kaiser Friedrichs an den Burggrafen Hohenzollern und dem vorhergehenden Dialog zwischen dem Kaiser und Heinrich dem Löwen in II, 2) im Briefe an Kettem- beil vom 30. August 1828 ( Nr 203). M: [ Probeszenen aus ] Kaiser Friedrich Barbarossa. Von Grabbe. In: Morgenblatt für gebildete Stände. Jg. 23. 1829. N 0136. 8. Juni. S. 541—42. N 0137. 9. Juni. S. 546—48. N 0138. 10. Juni. S. 549 bis 51. N 0139. 11. Juni. S. 555—56. Mitgeteilt sind folgende Stellen: Erster Akt. Erste [ D: Zweite] Szene. Giso. Zurück! Da kommt jemand bis Ulrich. Und lächelt der Kaiser bis noch einmal so herzlich. Zweiter Akt. Zweite Szene. Kaiser Friedrich. Geliebte, dunkelrot brennt dort die Sonne bis (Heinrich der Löwe mit seinen Leuten ab.) Dritter Akt. Dritte [ D: Erste] Szene. Papst Alexander. Ich segne Euch bis Kaiser Friedrich. Wir sinds. Dem Abdruck ist die folgende redaktionelle Notiz vorausge- schickt: Der Dichter, der sich bereits durch seine dramatischen Dichtungen und seine Tragödie Don Juan und Faust bekannt gemacht hat, beabsichtigt in einem Zyklus von acht Tra- |
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