| [GAA, Bd. IV, S. 427] S.79, Z.23: und] u. D [am Ende der Zeile stehend und offensichtlich des knappen Raumes wegen abgekürzt] S.79, Z.38: Kaufmannsbursche ] Kaufmannbursche D S.79, Z.41: bedeutlos] das Wort ist weder bei Grabbe an anderen Stellen noch sonst belegt; Arthur Ploch führt es in seiner Studie über „Grabbes Stellung in der Deutschen Literatur“ (Leipzig-R. 1905, S. 203, Anm.) auf ein Versehen des Setzers zurück. Gleichwohl hat sich der Bearb., so wenig wie Wukadinović (vgl. WW V 71,31), zu einer Änderung entschließen können. S.80, Z.1: Gesichtszüge] Gesichtzüge D S.80, Z.27: genügender] gnügender D S.80, Z.37: Opern-Sänger] Oper-Sänger D [wohl Drf; vgl. Opern-Chor S. 81, Z. 40, Opern-Damen S. 82, Z. 1, Opern-Personal S. 82, Z. 7.] S.81, Z.3 f.: Publikum] Pubikum D [Drf] S.82, Z.17: dem] den D [wohl Drf] S.81, Z.28: Decorationsmaler] Decorationmaler D S.83, Z.6: Landesmann] Diese vollere Form findet sich auch bei Lessing. Dieser beginnt seine „Abhandlung von den Pantomimen der Alten“ mit dem Satze: „Es werden wenige von meinen Landes Leuten seyn, welche nicht jezo das Wort Pantomimen unzehlichemal gehört und selbst sollten im Munde geführt haben, ohne vielleicht zu wissen was es eigentlich bedeutet.“ („Sämmtliche Schriften “, hrsg. von Karl Lachmann. Bd 11. Berlin 1839. S. 8.) S.83, Z.12: Reminiscenzen] Remiscenzen D [Drf] 3. Erläuterungen Grabbe hat die Rezension mit seinem aus Detmold vom 2. April 1828 datierten Briefe ( Nr 183) an Hofrat Winkler gesandt. Es scheint, als habe er sie vorher Pustkuchen für dessen „Westphalia“ angeboten; in deren 15. Stück vom 14. April heißt es (S. 115) in der Anmerkung zu einem Aufsatze „Ueber die Verschönerung von Detmold“: „... überhaupt weigern wir keinem Aufsatz die Aufna[h]me, der einen anständigen Ton hat und dessen Verfasser sich uns nennt. Wegen Abgang dieser Requisite haben wir (beiläufig gesagt) kürzlich einen Aufsatz über das Personal der Detmolder Bühne zurücklegen müssen, der sonst manches Gute hat.“ Später hat sich Pustkuchen entschlossen, den Beitrag zur „Abendzeitung“ nachzudrucken; vgl. S. 442 dieses Bandes. Zu dieser Korrespondenz bemerkt Clostermeier in seinen „Collectanea über Grabbe Junior“: „Unstreitig vom Auditeur Grabbe.“ Über ihren Inhalt macht er sich sodann einige Angaben. (Bl. 23—24.) S.78, Z.20: Dem. Klingemann: Mitglied des Detmolder Hoftheaters vom 6. Februar bis zum 29. Mai 1826. Die Vermutung, es könne sich um die am 25. Februar 1803 in Braunschweig geborene Clara Mathilde, älteste Tochter August Klingemanns von dessen erster Gattin Sophie Schröder, geb. Rückling, handeln, findet in Hugo Buraths Werke „August Klingemann und die deutsche Romantik“ (Braunschweig 1948) keine Stütze; darin ist für die in Frage kommende Zeit nur von Engagements in Magdeburg und Breslau die Rede. (Vgl. S. 193.) |
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