| [GAA, Bd. II, S. 588] genen Probescenen aus seinem nächstens erscheinenden Lustspiel: Aschenbrödel. Die erste Tragödie seines Tragödiencyklus: die Hohenstaufen ist unter dem Titel: Kaiser Fried- rich Barbarossa eben von der Hermannschen Buchhandlung ausgegeben. Kaiser Heinrich VI. wird hierauf erscheinen, sodann Napoleon oder die hundert Tage, und schließlich das Trauerspiel: die Abbassiden. Wir haben also viel zu erwarten. D. R.) In: Allgemeine Unterhaltungs-Blätter zur Verbreitung des Schönen, Guten und Nützlichen. Hamm. Jg. 3, 2. Halbjahr = Bd 6, H. 6, S. 121—24. H. 7, S. 125—28. H. 8, S. 169—72. Mitgeteilt sind die zweite und dritte Szene des zweiten Aktes. M: [ Probeszenen ] Aus Grabbe's Aschenbrödel. In: Morgenblatt für gebildete Stände. Jg. 24. 1830. N 0. 264. 4. November. S. 1053—54. N 0. 265. 5. November. S. 1059. N 0. 266. 6. November. S. 1061—62. N 0. 267. 8. November. S. 1067. Mitgeteilt sind aus dem zweiten Aufzuge die zweite Szene und die dritte bis zu den Worten der Königin der Feen: „So schöner, als du nie dich schön gedacht.“ (S. 269, Z. 24.) Im fünften Jahrgang oder neunten Bande der „ Allgemeinen Unterhaltungs-Blätter für Leser aus allen Ständen “ (Münster und Hamm) findet sich im „ Bülletin der Novitäten “ des ersten Heftes (erste Januar-Hälfte 1831, S. 17) die folgende Notiz: „Bekanntlich theilten wir vor längerer Zeit in diesen Blättern Proben aus Grab- be's Lustspiel: Aschenbrödel mit; dieselben Proben finden sich nun auch seltsamer Weise in den neuesten Nummern des Morgenblattes im Novemberhefte. Wie mag sich das eigentlich verhalten?“ D: Aschenbrödel. Dramatisches Mährchen von Grabbe. Düssel- dorf, bei I.H.C. Schreiner. 1835. 99 S., 1 S. „ Verbesserungen “. 8 0 Die erste Fassung des „ Aschenbrödel “ ist bis jetzt in keine Ge- samtausgabe oder Teilsammlung der Werke Grabbes aufgenommen worden. Grisebach gibt im textkritischen Anhang lediglich Proben aus I, 1 und 2, III, 1 und IV, 1 (WGr II 465—79), Wukadinović deren zwei aus III, 1 (WW III, 239 und 241—42). Der erste vollständige Druck ist 1950 vorgelegt worden: Aschenbrödel. Lustspiel in vier Aufzügen von Christian Dietrich Grabbe. Nach der Handschrift zum ersten Male hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Alfred Bergmann. Detmold 1950 (: Scherpe in Krefeld). (Jahresgabe der Grabbe-Gesellschaft für das Jahr 1949/50.) 2. Lesarten S.241, Z.5: DER ]fehlt H S.241, Z.9: DER ]fehlt H S.241, Z.11:Ich bins gewohnt ]zuerst Ich bins gewohnt daraus wohl von Grabbes Hand Ich bins gewohnt H S.241, Z.15: DER ]fehlt H S.242, Z.12: DER ]fehlt H S.242, Z.31: um des Eigensinns willen ] des Eigensinns willen H um des Eigensinns willen D S.242, Z.36: Myrte ] |
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