| [GAA, Bd. IV, S. 376] DIE PROBERELATION (S. 9—26) 1. Überlieferung Zu Grunde gelegt wurde: H: Heft von 32 unbezeichneten Blättern in 20 mit einem Umschlage von grünem Glanzpapier. Das erste Blatt ist leer. Auf der dritten Seite steht der Titel; die vierte ist wieder leer. Auf der fünften Seite beginnt der Text; er endet auf der ersten Seite des drittletzten oder dreißigsten Blattes. Auch die beiden letzten Blätter sind unbeschrieben. Demnach umfaßt die Relation, ohne den Titel, 55 Seiten. Das Papier ist ein graues Schreibpapier, das in Doppelblättern verwendet ist. Es weist als Wasserzeichen, außer acht senkrechten Linien, in der einen Hälfte des Bogens eine gekrönte Sonne (mit zwölf Strahlen, ohne ein H, die Krone mit fünf Zacken), in der andern die oben verbundenen Initialen H W H auf. Danach handelt es sich um ein aus der Hillentruper Papiermühle in der Pachtzeit Heinrich Wilhelm Hausmanns während der Jahre 1817—1829 hervorgegangenes Erzeugnis. (Vgl. Weerth S. 77, unter 3, sowie Fig. 49 auf S. 126.) Die Schrift ist sehr groß und deutlich und weist, außer zwei Rasuren, keinerlei Verbesserungen auf. Jedoch ist die bei der Reinschrift angewandte Sorgfalt nicht so groß, daß jegliches Versehen vermieden wäre. F: StAD. L 77 A Fach 108. Nr 1. G 6. 2. Lesarten S.14, Z.17: letztgefällte] letzgefällte H S.15, Z.22: steht,] steht; H S.17, Z.1: 4] 2 H S.14, Z.2: Bemerkung] Bemer- H S.18, Z.24: 12] 11 H S.20, Z.17: raffinirtesten] raffinirtisten H S.18, Z.38: des] beim Wechsel der Zeile versehentlich wiederholt H S.21, Z.3: Mitgift] Migift H S.23, Z.19: es] fehlt H S.24, Z.21: dieselben] nicht in dieselbe geändert, da Grabbe nun an die Gesamtheit der Verfügungen denkt H 3. Erläuterungen Das von Grabbe bearbeitete Aktenstück ist in dem, im Staatsarchiv zu Detmold befindlichen Repertorium der Kanzlei-Justizial-Akten (1800 ff.) auf S. 57 unter Nr 48 verzeichnet, aber vor Jahren vernichtet worden. Unterm 28. März 1824 schrieb der lippische Kanzler Friedrich |
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