| [GAA, Bd. I, S. 18] Berdoa Schweig!Holm Erinnre dich, wie Herzog Theodor von Gothland Dich in der Schlacht ergriff —Berdoa Hör auf! 5Holm — er ließ Dich peitschen!Berdoa Wen?Holm Dich ließ er peitschen! Berdoa Rache! 10Holm Und wie ein Dieb entsprangest du der Haft!Berdoa Ha, Gothland? Wehe ihm! Du sagst Mir Dinge, die ich nie vergaß! Pest, Tod und Rache! — Hört ihr es Finnen, wie der Schwede da Mich höhnt? Fort in den Krieg; halloh, verheert 15Die Fluren seines Volks!Irnak hält ihn zurück Herr, mäßigt Euch; Ihr seid sehr krank; rote Ringe zirkeln sich Um Eure Augen; Eure Wang ist angeschwellt Vom Blut; o laßt fürerst den Krieg! Wie kann 20Der Finne siegen, wenn Ihr krank seid? Nein, Vertragt Euch mit den Schweden, wärs auch nur Auf Wochen —Berdoa in wildem Zorn Panther und Hyänen! Wer sagte das? Vertragen? Weil ich krank bin? 25 Ha laßt mich los, — Er reißt sich von Irnak und Usbek, auf die er sich bisher stützte, los ich bin genesen! Zu dem Finnenheere 30 Auf auf, Soldaten! stoßt in die Trompeten Und feiert laut — — Vertrag? Tod und Verwesung! — — Auf, feiert meine glückliche Genesung! Jubelnde Trompetenstöße hinter der Szene Wer sich mit einem Europä'r verträgt, 35Der ist mein Feind!Rossan Und auch der meinige, Mein großer General!Berdoa Das sprach ein Finne!Rossan beiseite Und das ein schmutzger Neger! 40Irnak auf Rossan losgehend Reißt sie ihm aus, Die glatte Schlange, eh sie in ihr Loch |
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