| [GAA, Bd. IV, S. 367] Bürgermeister von Detmold, an Franz Pichler, Mitglied des Königlichen Hoftheaters Hannover, gerichtet und aus Detmold vom 18. Nov. 1826 datiert. Auf den Wunsch des Empfängers übersendet Meyer zwei Handschriften Grabbes. Die eine, so bemerkt er, sei aus Grabbes Knabenalter und vom Rat Falkmann korrigiert; die andere eine Stelle aus dem „Gothland“, worunter auch der Name des Dichters gestellt sei. (Siehe Bd 1, S. 524—525, unter H4.) D: Eine Knabenarbeit von Grabbe. In: Die Posaune. Überlieferungen aus dem Auslande. Jg. 7. Hrsg. u. redig. von Georg Harrys. Hannover, Helwing. No 72. 17. Juni 1838. S. 285[a]— 286[a]. Der Text des Aufsatzes ist begreiflicherweise ohne philologische Akribie abgedruckt. Von den Fehlern Grabbes sind nur die leichteren beibehalten, die offenkundigen Versehn sowie die schwereren und den Sinn störenden Fehler dagegen beseitigt. Auch von den Verbesserungen und Bemerkungen des Lehrers ist keine Notiz genommen. Der Veröffentlichung geht folgende Einleitung voraus: Ich besitze in der Urschrift einen Aufsatz, welchen Grabbe als acht- oder zehnjähriger Schulknabe verfaßt hat. Das Manuscript wurde mir von einem Freunde des Verstorbenen als Beitrag zu einem Album von Authographen berühmter Dichter zum Geschenk gemacht. Ich habe zugleich die Erlaubniß erhalten, dasselbe in meiner Zeitschrift mitzutheilen und glaube, daß dieses Product des Knaben Grabbe mit Interesse wird gelesen werden. G. H. Den Beschluß der Mitteilung bildet der Satz: „In dem Geiste, den diese Schilderung ersann, schlummerte der Gothland, der Hannibal, die Hermannsschlacht!“ Faks.: Ein Schulaufsatz von Christian Dietrich Grabbe. ([Nachw.:] Alfred Bergmann. Den Teilnehmern an der Tagung der Gesellschaft der Bibliophilen am 24. Oktober 1926 gewidmet von Rudolf Schick in Gemeinschaft mit Oscar Brandstetter in Leipzig.) — (Leipzig 1926.) 8 Bl. 80 [Umschlagt.] 2. Lesarten S.5, Z.8: Himmel] zuerst Himell daraus Himmel H S.5, Z.15: Wanderers.] zuerst Wanderer. daraus ohne Tilgung des Punktes Wanderers. H S.6, Z.3: lichten] üdZ eingef. H S.6, Z.7: ein] üdZ eingef. H S.5, Z.10: befaßte] nach H S.5, Z.12: [das erste] die] zuerst der daraus die H S.5, Z.13: schwiegen,] zuerst wohl schwiegen. daraus schwiegen, H S.5, Z.15: Es] zuerst wohl es daraus Es H S.5, Z.20: lagen] nach H S.5, Z.21: sinkt] nach noch ohne u-Bogen vielleicht Ansatz zu funkelt> H S.5, Z.27: mit den] die versehentliche Wiederholung beim Wechsel der Zeile H Die mit roter Tinte ausgeführten Verbesserungen und Bemerkungen Falkmanns S.5, Z.6: Stük: daraus Stück waagerechter Strich aRr S.5, Z.9—10: Horizontempor: die beiden zusammengeschriebenen Worte durch |
| | Werkauswahl | | | Dramen | | | | Herzog Theodor von Gothland | | | | Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung | | | | Nannette und Maria | | | | Marius und Sulla | | | | | Erste Fassung. Entwurf | Bd. I, S. 301 | | | | | Erste Fassung. Ausführung | Bd. I, S. 303 | | | | | Zweite Fassung. Ausführung | Bd. I, S. 339 | | | | | Anmerkungen zu Erste Fassung. Entwurf | Bd. I, S. 631 | | | | | Erste Fassung. Ausführung. Überlieferung | Bd. I, S. 635 | | | | | Erste Fassung. Ausführung. Lesarten | Bd. I, S. 635 | | | | | Erste Fassung. Ausführung. Erläuterungen | Bd. I, S. 636 | | | | | Zweite Fassung. Ausführung. Überlieferung | Bd. I, S. 649 | | | | | Zweite Fassung. Ausführung. Lesarten | Bd. I, S. 651 | | | | | Zweite Fassung. Ausführung. Erläuterungen | Bd. I, S. 659 | | | | Don Juan und Faust | | | | Die Hohenstaufen | | | | Aschenbrödel. Erste Fassung vom Jahre 1829 | | | | Napoleon oder die hundert Tage | | | | Kosciuszko | | | | Aschenbrödel. Endgültige Fassung vom Jahre 1835 | | | | Der Cid | | | | Hannibal | | | | Die Hermannsschlacht | | | | Abkürzungen und Siglen | | | Prosa-Schriften |
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