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[GAA, Bd. II, S. 496]

 


Gnom Das Zeugs hat oft zur Arbeit mir geschienen.
Königin der Feen Stürz hin, wo sie am tiefsten nachten,
Und hol Olympien das köstlichste Gestein!
Gnom Gleich werd ich wieder bei Dir sein!
5Er versinkt
Königin der Feen Nun reiß ich aus der höchsten Ferne
Die zehn der allerschönsten Sterne,
Als Kavaliere leuchtend Dir zu dienen!
Zehn Kavaliere stehen da, in blendendem Schmuck 10
Wir sind auf Deinen Wink ersschienen.
Königin der Feen
          Die Wolke dort soll Dich als Wagen
          Zum Fürstensitze schaukelnd tragen,
          Mit meiner Hand halt ich dort auf
15           Sechs Blitze im Zerstörungslauf,
          Verwandle sie in Rosse,
          Und banne sie vor die Karosse!
          Horch, ihrer Hufe Schläge schmettern
          Wie ihre Donner in den Wettern!
20Olympia Ich bebe!
Erstdruck Königin der Feen
          Ohne Furcht!
          Den Bächen gebiet ich
          Um Kiesel zu tönen,
25           Den Blättern befehl ich,
          Lautzüngig zu flüstern.
          Die Lerche soll steigen,
          Aus Höhn Dich zu grüßen,
          Die Nachtigall girren
30           Und Liebe Dir rufen:
          Was lebt und sich reget,
          Soll sich bewegen,
          Eilst Du vorbei!
Die Feen erscheinen wieder Hier duftet Indias Gewand!
35Gnom steigt wieder aus der Erde Hier brennt Rubin und
Diamant!
Königin der Feen zu Olympia
Wir wollen Dich damit jetzt schmücken,
Und Dein Geleit sei das Entzücken!
40Olympia Zu schlecht bin ich für diese Pracht!
Königin der Feen