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[GAA, Bd. I, S. 409]

 


mache und hoffe, sie würden nun durch ihr ferneres Be-
nehmen zeigen, daß sie der Lehren und der Verfassung, die
er ihnen gegeben, würdig sein.“ — Seine Liktoren müssen auf
seinen Befehl sofort ihre Fasces ablegen. Ein an Entsetzen
5 grenzendes Erstaunen ergreift alle Anwesenden vom Höch-
sten bis zum Niedrigsten. Sulla ruft aber lächelnd seine Ge-
mahlin Metella zu sich, gibt ihr den Lorbeerkranz in die
Hand, mit der scherzhaften Bitte, die Speisen mit seinen Blät-
tern zu würzen, und ladet sie ein, mit ihm auf seinem Land-
10 gute bei Cumä in heiterer Ruhe und Abgeschiedenheit zu leben.
Beide gehen ab.
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