| ||
[GAA, Bd. II, S. 304]
Der Himmel glänzen und die Sonne strahlen —  Ich sehs fortan nicht mehr.Alastor Sohn: hoffe, Wenn du verzagst, und mit der Kraft bezwing 5Die Wehmut. Um so mehr der Schmerz dich drückt, So edler wirk, und glücklich wirst du. Der König Nein — Das werd ich nimmer ohne Sie! — Doch solls Mir Freude machen, täuschte ich mein Volk 10Und wähnte es am eignen Glück, Ich wär der Glücklichste der Könige! — — Die Feldherrn ruft, den Staatsrat her — Ich will Darunter prüfen, strafen und belohnen, Das alte Gute fördern, neues schaffen, 15Das alte Schlechte unterdrücken, künftiges Verhindern. — Aber eins, Alastor, Verzeihe meinem Herzen, scheints auch klein Und töricht, — was man töricht nennt, ist oft 20Ja nur das Zeichen Glücklicher, mehr wert Als alle Weisheit — — Nicht eine Dame außer ihr, vermag Den Schuh hier anzuziehn — Er ist zu eng — — Herolde, ruft durch alle meine Lande: 25Die Dame, die den Schuh hier anzieht, wähl Ich zur Gemahlin und zur Königin.
|
   | © 2009—2011 by Lippische Landesbibliothek - Theologische Bibliothek Detmold, Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier und Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf Home | Impressum | Kontakt |
