| [GAA, Bd. II, S. 492] Und seufzt vergebens nach dem Reiz der Fluren!Feen Ach Fürstin! laß uns zu ihr schweben, Mit Götterlust die Arme zu beleben! Königin der Feen Nie freut' ich mehr mich meiner Feenkraft, 5Als wenn sie Heil aus Unheil schafft. In ihrem größten Mißgeschick Schenk ich Olympien das höchste Glück, Die Krone und die Liebe!Gnom O wenn ich stets bei der doch bliebe! 10Königin der Feen Hinweg!Gnom Nehmt, nehmt mich mit!Königin der Feen Ei, ei, Du drolliger Patron, Du kommst mir recht! 15Sei Du dabei, Spuk um Stiefmutter, Schwestern und Baron!Gnom Ich bin Dein Knecht, Allein mein Lohn?Königin der Feen Er ist ein Kuß. 20Gnom Auf Deinen Fuß? Königin der Feen Auf meinen Mund.Gnom Ich folge Dir zum Höllengrund!Königin der Feen — Es atmen die Blumen, 25 Es senken sich Adler, Voll Sehnsucht zu tragen, Zu fahren die Feen! Beuget ihr Berge Die rauschenden Gipfel, 30 Und öffnet die Bahn! Giebel der Städte, Türme der Schlösser, Leuchtet und tönet Wie Blumen und Vögel, 35 Wenn wir euch nahn!Gnom Sie reißen durch die Luft mich fort! Heisa, wie fliegts von Ort zu Ort! Feen und Gnom verschwinden |
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