| [GAA, Bd. VI, S. 133] / Nur die Bogen über / Hannibal, den ganzen Plu/ tarch sonst gar nicht, lassen / sie sich nicht austrennen und 5wieder einsetzen; ich entdeck' / ihn doch wohl dann in Cöln, / nicht dem lagischen, son/ dern dem mit der Dombiblio/ thek, 2 Stationen von hier. 10 P. S. Daß Immermann mich honorig behandelt und ich guten Umgang habe, kannst Du an der Einlage von Immermann sehen, welche er mir gestern den 11. Jan. schickte. Du kannst sie zeigen, wirf sie aber nicht weg, und behalt sie für mich. 1512 Jan. 1835.Dein Verwechsle nur die Gräfin von Ahlefeldt nicht mit Fräulein Charl. von Ahlefeldt, einer bettelnden Schriftstellerin, was mir fast schlimm zu Statt gekommen wäre. 20[Beilage.] Ich schlage Ihnen vor, heute Mittag mit mir bei der Gräfin Ahlefeldt, der Besitzerin des Guts, wo ich wohne, zu speisen. Sie hat mit Vergnügen Ihre Schriften gelesen, und Ihre Bekanntschaft wird ihr, wie sie mir gesagt hat, angenehm seyn. 25 Da Sie größere Gesellschaft nicht lieben, so werden Sie niemand finden, als die Gräfin und mich. Sie brauchen sich daher nicht zu scheuen, und ich wünsche, daß Sie kommen, da es Ihnen nicht gut ist, immer allein ohne Berührung mit Menschen, auf Ihrer Stube zu sitzen. 30 Um zwei Uhr werde ich vorgefahren kommen, um Sie abzuholen. Sonntags. | | Immermann. | [11. Januar 1835.] | | | |
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