Digitale Editionen - Das Christian-Dietrich-Grabbe-Portal

GAA, Bd. III, S. 388

[GAA, Bd. III, S. 388]

von der Firma Joseph Baer et Co. in Frankfurt am Main im
Lager-Kataloge 433 ( „ Autographen. I. “ ) vom Jahre 1900 (S. 28
unter Nr 390) angeboten und wohl daraus von Dr. Hallgarten
angekauft worden.

   Ha besteht aus 154 Bl. in 4 0und 8 0. Auch die Quartblätter sind
von wechselnder Größe. Die Blätter sind sehr einfach in einen
blaugrauen Aktendeckel gebunden, der, offenbar von Hartenfelsens
Hand, auf der ersten Seite mit Tinte die Aufschrift trägt: „ Auto-
graphen Grabbe's, von ihm bei seiner Abreise von Düssel-
dorf geschenkt erhalten.“ Der Band hat einen Umschlag von star-
kem blauem Papier bekommen, auf den vorn mit Rotstift von
einer anderen Hand geschrieben ist: „Grabbe / Hannibal“.

   Die Blätter sind, mit Ausnahme des ersten, paginiert. Vorhanden
sind, nach diesem, die Blätter mit den folgenden Seitenzahlen:
51/52. 53/54. 59/60. 63/64. 65/66. 67/68. 69/70. 71/72. 73/74. 75/78.
79/80. 81/82. 83/84. 87/88. 89/90. 91/92. 93/94. 95/96. 97/98.
99/100. 101/102. 103/104. 105/106. 107/108. 109/110. 111/112.
113/114. 117/118. 119/120. 121/123. 124/125. 126/127. 128/129.
130/131. 132/133. 134/135. 136/137. 138/139. 140/141. 142/143.
144/145. 146/147. 148/149. 150/151. 152/153. 154/155. 156/157.
158/159. 160/161. 162/163. 164/165. 166/167. 168/169. 170/171.
172/173. 174/175. 176/177. 178/179. 180/181. 182/183. 186/187.
188/189. 190/191. 192/193. 194/195. 196/197. 198/199. 200/201.
202/203. 204/205. 206/207. 208/209. 210/211. 212/213. 214/215.
216/217. 218/219. 220/221. 222/223. 224/225. 225/226. 227/228.
229/230. 231/232. 232/233. 234/235. 236/237. 238/239. 240/241
242/243. 244/245. 246/247. 248/249. 250/251. 252/253. 254/255.
256/257. 258/259. 260/261. 262/263. 264/265. 266/267. 268/269.
270/271. 272/273. 274/275 276/277. 278/279. 280/281. 282/283.
284/285. 286/287. 288/289. 290/291. 312/313. 326/327. 328/329.
330/331. 332/333. 334/335. 336/337. [338]/339. 340/341. 342/343.
344/345. 346/347. 348/349. 350/351. 352/353. 354/355. 356/357.
358/359. 360/361. 362/363. 364/365. 366/367. 368/369. 370/371.
372/373. 374/375. 376/377. 378/379. 380/381. 382/383. 384/385.
386/387. Nebenbl. G zu 387/387. 388/389. 390/391. 392/393. 394/
395. 396/397. 398/[ die letzte Seite ist unbezeichnet ].

   Wie sich schon aus dieser Aufstellung ergibt, sind bei der Be-
zeichnung der Seiten verschiedene Irrtümer untergelaufen; sie wer-
den bei der folgenden Übersicht noch im einzelnen vermerkt werden.

   Die Seiten tragen eine zweite Paginierung mit Bleistift. Diese
ist vermutlich erst nach der Erwerbung der Handschrift durch die
genannte Bibliothek vorgenommen worden und läuft von 1 bis 308.

   Mit Ausnahme der S. 225, über die bei Beschreibung von Bl. 81
Näheres gesagt werden wird, und der letzten Seite, auf der „Ende.“
steht, sind alle Seiten einspaltig beschrieben, und zwar so, daß
jeweils die linke Hälfte für Verbesserungen und Zusätze freigelassen
ist. Leere Blätter oder Seiten sind nicht vorhanden.

   Dadurch, daß für das Manuskript Papier verschiedener Herkunft
und demgemäß auch verschiedenen Formats verwendet worden ist,
ergeben sich äußerliche Einschnitte und Gruppen, die nacheinander
beschrieben werden.