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[GAA, Bd. II, S. 611]

 


geschriebenen Zahlen nur noch teilweise zu erkennen ist. Die Zahlen
55—57 sind aus 56, 57 und 58, die Zahl 77 aus 76 und 80 aus 78
geändert.

   Von den 89 Doppelbogen hängen nur noch 69 zusammen; die
restlichen 20 bestehen aus zwei Blättern. Aus dem Umstande, daß
die Bogenzählung in diesen Fällen das zweite Blatt übergangen hat,
muß geschlossen werden, daß die Trennung erst nachher, vermutlich
in der Druckerei, erfolgt ist. Dafür spricht ferner, daß die Bogen-
ziffer in einigen Fällen auf dem zweiten Blatte mit Rotstift wieder-
holt ist, dem gleichen Schreibmaterial, mit dem der, den Umfang
der einzelnen Druckbogen berechnende Drucker seine Vermerke in
H geschrieben hat, und daß die Wz. in jedem der zwanzig Fälle
einander ergänzen.

   Zwei Zählungen des Umfangs, die eine eine Blatt-, die andere
eine Bogen-Zählung, beide mit Bleistift durchgeführt, gehören der
neuesten Zeit an. Von ihnen ist die Blatt-Zählung aus praktischen
Gründen bei der hier vorgelegten Beschreibung verwendet worden.
Die Blätter 79 und 80 sind irrtümlich in verkehrter Reihenfolge
mit ' 80 ' und ' 79 ' bezeichnet.

   Drei verschiedene Papier-Sorten sind benutzt worden:

1.

   Ein bald graues, bald grünlich-graues Schreibpapier, ohne Linien.
Wz.: in der einen Hälfte Pro Patria, in der andern G E H. Danach
ist es ein Erzeugnis der Papiermühle zu Pivitsheide, hergestellt in
der Pachtzeit Georg Ernst Hausmanns, der ihr fast vierzig Jahre
lang vorgestanden hat, und zwar in der Zeit zwischen 1821 und
1832, mit mancherlei Varianten in den Wz. (Vgl. Weerth S. 105,
unter 5. a.)

2.

   ein grünliches, feingeripptes Schreibpapier. Wz.: 8 vertikale Li-
nien; in der einen Hälfte H W H, in der andern eine gekrönte
Sonne. Danach ist es ein Erzeugnis der Papiermühle zu Hillentrup
aus der Pachtzeit Heinrich Wilhelm Hausmanns, der 1829 gestorben
ist. (Vgl. Weerth S. 77, insbes. unter 2. a, wonach die betr. Papier-
sorte während der Jahre 1822—30 hergestellt worden ist. Allerdings
erscheinen die beiden Hälften a und b dort vertauscht.)

3.

   ein bräunlich-graues, feingeripptes Schreibpapier. Wz.: 7 vertikale
Linien; in der einen Hälfte das holländische Wappen, dabei Pro
Patria, in der andern G E H. Danach ist es, wie 1, ein Erzeugnis
der Pivitsheider Papiermühle aus der Pachtzeit Georg Ernst Haus-
manns und daselbst während der Jahre 1822—41 in zahlreichen
Varianten hergestellt. (Vgl. Weerth S. 105, unter 3. a.)

   Papier-Sorte 1 ist zunächst bis Bogen 57 verwendet worden. Nur
Bogen 33 macht davon eine Ausnahme; hier erscheint Sorte 2.
Für das einzelne, mit 58 bezifferte Blatt ist dann zum ersten Male
die feingerippte Sorte 3 benutzt worden, und zwar die Hälfte
mit dem holländischen Wappen. Von da an wechseln die drei
Sorten ab.

   Es sind

   die Bogen bzw. Blätter 75—82: Sorte 1; 59—61, 63, 65—71,

 

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