| [GAA, Bd. I, S. 524] kann man schließen, daß der Einband etwa in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hergestellt worden ist. F: Universitätsbibliothek Tübingen. Abt.: Berliner Handschriften. H 3: Doppelblatt in 4 0, durch Faltung eines Folioblattes entstanden. Auf S. 1 der Titel; die zweite Seite ist leer; auf den S. 3 und 4 das Verzeichnis der Personen. Das Papier ist ein dickes graues Papier ohne Wasserzeichen. Es ist eine eigenhändige Reinschrift, in großen, sehr deutlichen Buchstaben sorgfältig und ohne eine Verschreibung oder Verbes- serung hergestellt. Die Adresse unter dem Titel scheint nachträg- lich hinzugefügt worden zu sein. Sie ist mit einer schlechten, bis- weilen versagenden Feder geschrieben. F: Universitäts-Bibliothek Amsterdam. Sign.: 70 Ay 1. Das Auto- graph ist eine Schenkung des Herrn P. A. Diederichs. H 4: 1 Bl. in 4 0, auf beiden Seiten mit je 22 Zeilen beschrieben. Es enthält eine Stelle aus I, 3, von der Zeile: Mit meiner Kette schlug ich den zu Boden, bis zu der Zeile: — Zeig mir das Grab- gewölb! (S. 37, Z. 26 — S. 38, Z. 28.) In der rechten unteren Ecke der zweiten Seite ist die ausgeschnittene Unterschrift des Dichters: [ste]ts, stets, / ChDGrabbe aufgeklebt. Das Blatt ist die zweite Hälfte eines Doppelblattes, das durch Faltung eines Folioblattes entstanden ist. Die erste Hälfte ist un- regelmäßig abgeschnitten. Daß sie gleichfalls beschrieben gewesen ist, ist an einigen Buchstabenteilen auf dem stehengebliebenen Rande der abgeschnittenen Hälfte zu ersehen. Seiten- oder Blattzählung ist ebenso wenig vorhanden wie die Spur einer ehemaligen Heftung. Möglicherweise ist daraus zu schließen, daß das Blatt beim Entstehen eines Gesamt-Manuskripts verworfen worden ist. Das Papier ist ein bräunliches Schreibpapier. Es hat als Wasser- zeichen, außer sieben Linien, die auf dem ungebrochenen Folioblatte senkrecht gelaufen sind und nun quer laufen, den Namen CC GEIPEL, der auf dem ungebrochenen Bogen quer über die Mitte des Blattes gelaufen ist und sich nun auf der Bruchstelle be- findet. Demnach ist es nicht als ein Papier lippischer Herkunft nachzuweisen. Die Niederschrift ist eigenhändig; die Schrift klar und sehr gut lesbar. Aus der Sorgfalt, mit der Grabbe gearbeitet hat, ist zu er- kennen, daß es sich um das Bruchstück einer Reinschrift handelt. Das Blatt gehört zu keinem der bekannten Manuskripte und auf keinen Fall zu H 1. Denn von dem andersartigen Papier abgesehen ist auch das Format ein anderes. Während die einzelne Seite von H 1 in der Höhe 19, 3 cm und etwa 15, 2 cm in der Breite mißt (die Breite schwankt bei den einzelnen Doppelblättern infolge ungleichmäßiger Faltung), sind die Maße von H 4 folgende: Höhe 20, 6 bis 21, 2 cm; Breite 17, 5 cm. Da ferner die für H 1 gebrauchten Buchstaben etwas größer sind als die von H 4 und ein Gleiches vom Zeilenabstande |
| | Werkauswahl | | | Dramen | | | Prosa-Schriften | | | | Den Schul- und Universitätsjahren zugehörig | | | | Die Proberelation | | | | | Ausführung | Bd. IV, S. 9 | | | | | Überlieferung | Bd. IV, S. 376 | | | | | Lesarten | Bd. IV, S. 376 | | | | | Erläuterungen | Bd. IV, S. 376 | | | | Über die Shakspearo-Manie | | | | Aufsätze über Detmold und sein Theater | | | | Etwas über den Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe | | | | Selbstrezensionen | | | | Das Theater zu Düsseldorf mit Rückblicken auf die übrige deutsche Schaubühne | Bd. IV, S. 477 | | | | Bruchstück einer frühen Fassung | | | | Endgültige Fassung | | | | Beiträge zum 'Düsseldorfer Fremdenblatte' | Bd. IV, S. 163 | | | | Theater-Referate | | | | | Michel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Theodor Hell. Die Neugierigen. Lustspiel von Friedrich Ludwig Schmidt | Bd. IV, S. 167 | | | | | König Lear. Trauerspiel von Shakspeare | Bd. IV, S. 168 | | | | | König Enzio. Trauerspiel von Ernst Raupach | Bd. IV, S. 206 | | | | | Der Kammerdiener. Lustspiel von Friederike Kricke-berg. Der Unschuldige muß viel leiden. Lustspiel nach dem Französischen bearbeitet von Theodor Hell | Bd. IV, S. 170 | | | | | Oberon, König der Elfen. Romantische Feenoper von Carl Maria v. Weber | Bd. IV, S. 171 | | | | | Das goldene Kreuz. Lustspiel frei nach dem Französischen von Georg Harrys. Die Schleichhändler. Posse von Raupach | Bd. IV, S. 172 | | | | | Die schelmische Gräfin. Lustspiel von Immermann. Der Zeitgeist. Posse von Raupach | Bd. IV, S. 173 | | | | | Maria Tudor. Drama von Victor Hugo | Bd. IV, S. 174 | | | | | Der Secretair und der Koch. Lustspiel nach dem Französischen von Carl Blum. Bube und Dame, oder: schwache Seiten. Lustspiel von Karl Töpfer | Bd. IV, S. 176 | | | | | Die Macht der Verhältnisse. Trauerspiel von Ludwig Robert | Bd. IV, S. 177 | | | | | Michel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Th. Hell. Das Fest der Handwerker. Vaudeville von Louis Angely | Bd. IV, S. 179 | | | | | Die Jäger. Ein l%auml%ndliches Sittengemälde von August Wilhelm Iffland | Bd. IV, S. 179 | | | | | Lüge und Wahrheit. Lustspiel von Amalie, Herzogin zu Sachsen. Der Schiffscapitain oder die Unbefangenen. Vaudeville von Blum | Bd. IV, S. 181 | | | | | Das Räthsel. Lustspiel von Karl Wilhelm Salice Contessa. Die junge Pathe. Lustspiel von Eugène Scribe | Bd. IV, S. 182 | | | | | Des Adlers Horst. Romantisch-komische Oper von Karl von Holtei. Musik von Franz Gläser | Bd. IV, S. 183 | | | | | Der Richter von Zalamea. Schauspiel von Calderon | Bd. IV, S. 184 | | | | | Die deutschen Kleinstädter. Lustspiel von August von Kotzebue | Bd. IV, S. 185 | | | | | Belisar. Romantisches Trauerspiel von Eduard von Schenk. Musik von Johann Nepomuk Freiherrn von Poisl | Bd. IV, S. 187 | | | | | Die Jäger. Ein ländliches Sittengemälde von Iffland | Bd. IV, S. 189 | | | | | König Johann. Historisches Schauspiel von Shakspeare | Bd. IV, S. 190 | | | | | Die Einfalt vom Lande. Lustspiel von Töpfer | Bd. IV, S. 191 | | | | | Familienleben Heinrichs IV. Lustspiel frei nach dem Französischen von Carl Stawinski . Der Doktor und der Apotheker. Possenspiel von Raupach | Bd. IV, S. 193 | | | | | Die Reise auf gemeinschaftliche Kosten. Komisches Gemälde frei nach dem Französischen von Angely | Bd. IV, S. 196 | | | | | Die Brüder. Lustspiel nach Terenz | Bd. IV, S. 198 | | | | | Richard Löwenherz. Singspiel nach dem Französischen des Michel Jean Sedaine. Musik von André Ernest Modeste Grétry | Bd. IV, S. 199 | | | | | Maria Stuart. Trauerspiel von Schiller | Bd. IV, S. 200 | | | | | Die Hagestolzen. Schauspiel von Iffland. Mirandolina. Lustspiel frei nach Goldonis Locandiera von Blum | Bd. IV, S. 201 | | | | | Des Goldschmidts Töchterlein. Altdeutsches Sittengemälde von Blum. Die K%ouml;nigin von sechzehn Jahren. Drama nach dem Französischen von Hell | Bd. IV, S. 203 | | | | | Das Käthchen von Heilbronn. Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist | Bd. IV, S. 204 | | | | | Romeo und Julia. Trauerspiel von Shakspeare | | | | | Betrachtungen | Bd. IV, S. 208 | | | | | Das Leben ein Traum. Romantisches Schauspiel von Calderon | Bd. IV, S. 210 | | | | | Otto von Wittelsbach, Pfalzgraf in Baiern. Trauerspiel von Joseph Marius Johann Nepomuk Babo | Bd. IV, S. 213 | | | | | Lüge und Wahrheit. Lustspiel von Amalie, Herzogin zu Sachsen. Die Wiener in Berlin. Liederposse von Holtei | Bd. IV, S. 214 | | | | | Der Blaubart. Dramatisches Mährchen von Ludwig Tieck | Bd. IV, S. 215 | | | | | Hans Heiling. Romantische Oper von Eduard Devrient. Musik von Heinrich Marschner | Bd. IV, S. 217 | | | | | Ein paar Bemerkungen | Bd. IV, S. 227 | | | | | Des Dichters Herz von H. Neumann | Bd. IV, S. 224 | | | | | Norbert Burgmüller | Bd. IV, S. 225 | | | | | Berlinisches | Bd. IV, S. 226 | | | | | Betrachtungen | | | | | Konrad | Bd. IV, S. 229 | | | | | Anmerkungen | Bd. IV, S. 506 |
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