| [GAA, Bd. I, S. 523] 2. auf der einen Hälfte des ursprünglichen Doppelbogens: I W EBART auf der anderen: SPECHTHAUSEN. 3. Halbbrustbild Friedrich Wilhelms III. im Profil nach links in ovaler Umrahmung mit Schleife und der Unterschrift: FRIEDRICH WILHELM d III. 4. Wolffswinkel. Die Häufigkeit, mit der diese Wasserzeichen vorkommen, ent- spricht der Reihenfolge, in der sie hier aufgeführt sind. Das unter 4) bezeichnete erscheint nur einmal, und zwar auf dem Blatte 71/72. Dieses ist eingeklebt, und das Papier, aus dem es besteht, weicht von dem sonst verwendeten ab. Es ist ungerippt, hat keine Querlinien und ist wohl auch etwas dünner als das andere. Damit ähnelt dieses Papier dem des erwähnten Doppelblattes (S. 289 bis 290. c), nur daß dieses überhaupt ohne Wasserzeichen ist. Der Schreiber, welcher diese Abschrift hergestellt hat, hat mit Sorg- falt gearbeitet, so daß sich die Zahl der Verbesserungen, sowohl der eigenen wie derjenigen von der Hand des Dichters, in verhältnis- mäßig engen Grenzen hält. Seine Schrift ist klar und gut lesbar, mit der einen Ausnahme, daß beim ' d' nicht immer mit Sicherheit zu entscheiden ist, ob Majuskel oder Minuskel gemeint ist. Dies gilt insbesondere von den persönlichen und besitzanzeigenden Für- wörtern 'du', 'dir', 'dich', 'dein' usw. Da nun überdies der Ab- schreiber bei diesen Pronomina im Gebrauche der Majuskel und der Minuskel schwankt und bald eindeutig jene, bald diese anwendet, so ist bei der Herstellung des Textes hier uniformiert und stets die Minuskel angenommen worden. Eigenhändig ist außer dem Inhalt des erwähnten Doppelblattes (S. 289—290. c) das Blatt mit den S. 51 und 52 sowie die Berich- tigung auf der letzten Seite. Diese lautet: Einige unleserlich > Schreibfehler: pag. 484, Zeile 3 von unten, muß unter Arbogas: „Meinetwegen!“ die Parenthese kom- men: (Er wird abgeführt.). Drei Stellen sind mit Bleistift gestrichen, und zwar: S. 7—8: Usbek. Auf dem Boden bis Usbek. (tieferschüttert.) S. 20: Womit ich dir bis mehr als ich? S. 23: Pfui, da steht bis vertilgt! — Stets handelt es sich um Partien, die zu kraß erscheinen können. Es ist kaum anzunehmen, daß die Streichungen von Grabbe selbst herrühren und dieser das Manuskript mit ihnen an Tieck gesandt habe. Zieht man vielmehr die Mitteilung an die Eltern in dem aus Leipzig vom 26. Juli 1823 zu datierenden Briefe heran, wonach Tieck jetzt Hand an Grabbes Stücke gelegt habe und versuche, einen tüchtig bezahlenden Buchhändler für sie zu finden, so liegt es nahe, an Jenen selbst zu denken. Das Manuskript ist aus Tiecks Nachlaß an die damalige Königl. Bibliothek in Berlin gekommen, und es ist gebunden. Der Rücken- titel des Halbleinenbandes lautet oben: GRABBE Dramen in Ab- schriften unten: LUDWIG TIECKS Nachlass. Ein dazwischen auf- geklebter Zettel trägt die Signatur: Tieck 27. Auf der Innenseite des vorderen Einbanddeckels steht: Access. Mss. 9738. Aus der Rippung des verwendeten Kalikos und der Art des Überzugpapiers |
| | Werkauswahl | | | Dramen | | | Prosa-Schriften | | | | Den Schul- und Universitätsjahren zugehörig | | | | Die Proberelation | | | | | Ausführung | Bd. IV, S. 9 | | | | | Überlieferung | Bd. IV, S. 376 | | | | | Lesarten | Bd. IV, S. 376 | | | | | Erläuterungen | Bd. IV, S. 376 | | | | Über die Shakspearo-Manie | | | | Aufsätze über Detmold und sein Theater | | | | Etwas über den Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe | | | | Selbstrezensionen | | | | Das Theater zu Düsseldorf mit Rückblicken auf die übrige deutsche Schaubühne | Bd. IV, S. 477 | | | | Bruchstück einer frühen Fassung | | | | Endgültige Fassung | | | | Beiträge zum 'Düsseldorfer Fremdenblatte' | Bd. IV, S. 163 | | | | Theater-Referate | | | | | Michel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Theodor Hell. Die Neugierigen. Lustspiel von Friedrich Ludwig Schmidt | Bd. IV, S. 167 | | | | | König Lear. Trauerspiel von Shakspeare | Bd. IV, S. 168 | | | | | König Enzio. Trauerspiel von Ernst Raupach | Bd. IV, S. 206 | | | | | Der Kammerdiener. Lustspiel von Friederike Kricke-berg. Der Unschuldige muß viel leiden. Lustspiel nach dem Französischen bearbeitet von Theodor Hell | Bd. IV, S. 170 | | | | | Oberon, König der Elfen. Romantische Feenoper von Carl Maria v. Weber | Bd. IV, S. 171 | | | | | Das goldene Kreuz. Lustspiel frei nach dem Französischen von Georg Harrys. Die Schleichhändler. Posse von Raupach | Bd. IV, S. 172 | | | | | Die schelmische Gräfin. Lustspiel von Immermann. Der Zeitgeist. Posse von Raupach | Bd. IV, S. 173 | | | | | Maria Tudor. Drama von Victor Hugo | Bd. IV, S. 174 | | | | | Der Secretair und der Koch. Lustspiel nach dem Französischen von Carl Blum. Bube und Dame, oder: schwache Seiten. Lustspiel von Karl Töpfer | Bd. IV, S. 176 | | | | | Die Macht der Verhältnisse. Trauerspiel von Ludwig Robert | Bd. IV, S. 177 | | | | | Michel Perrin. Lustspiel nach Mélesville und Duveyrier von Th. Hell. Das Fest der Handwerker. Vaudeville von Louis Angely | Bd. IV, S. 179 | | | | | Die Jäger. Ein l%auml%ndliches Sittengemälde von August Wilhelm Iffland | Bd. IV, S. 179 | | | | | Lüge und Wahrheit. Lustspiel von Amalie, Herzogin zu Sachsen. Der Schiffscapitain oder die Unbefangenen. Vaudeville von Blum | Bd. IV, S. 181 | | | | | Das Räthsel. Lustspiel von Karl Wilhelm Salice Contessa. Die junge Pathe. Lustspiel von Eugène Scribe | Bd. IV, S. 182 | | | | | Des Adlers Horst. Romantisch-komische Oper von Karl von Holtei. Musik von Franz Gläser | Bd. IV, S. 183 | | | | | Der Richter von Zalamea. Schauspiel von Calderon | Bd. IV, S. 184 | | | | | Die deutschen Kleinstädter. Lustspiel von August von Kotzebue | Bd. IV, S. 185 | | | | | Belisar. Romantisches Trauerspiel von Eduard von Schenk. Musik von Johann Nepomuk Freiherrn von Poisl | Bd. IV, S. 187 | | | | | Die Jäger. Ein ländliches Sittengemälde von Iffland | Bd. IV, S. 189 | | | | | König Johann. Historisches Schauspiel von Shakspeare | Bd. IV, S. 190 | | | | | Die Einfalt vom Lande. Lustspiel von Töpfer | Bd. IV, S. 191 | | | | | Familienleben Heinrichs IV. Lustspiel frei nach dem Französischen von Carl Stawinski . Der Doktor und der Apotheker. Possenspiel von Raupach | Bd. IV, S. 193 | | | | | Die Reise auf gemeinschaftliche Kosten. Komisches Gemälde frei nach dem Französischen von Angely | Bd. IV, S. 196 | | | | | Die Brüder. Lustspiel nach Terenz | Bd. IV, S. 198 | | | | | Richard Löwenherz. Singspiel nach dem Französischen des Michel Jean Sedaine. Musik von André Ernest Modeste Grétry | Bd. IV, S. 199 | | | | | Maria Stuart. Trauerspiel von Schiller | Bd. IV, S. 200 | | | | | Die Hagestolzen. Schauspiel von Iffland. Mirandolina. Lustspiel frei nach Goldonis Locandiera von Blum | Bd. IV, S. 201 | | | | | Des Goldschmidts Töchterlein. Altdeutsches Sittengemälde von Blum. Die K%ouml;nigin von sechzehn Jahren. Drama nach dem Französischen von Hell | Bd. IV, S. 203 | | | | | Das Käthchen von Heilbronn. Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist | Bd. IV, S. 204 | | | | | Romeo und Julia. Trauerspiel von Shakspeare | | | | | Betrachtungen | Bd. IV, S. 208 | | | | | Das Leben ein Traum. Romantisches Schauspiel von Calderon | Bd. IV, S. 210 | | | | | Otto von Wittelsbach, Pfalzgraf in Baiern. Trauerspiel von Joseph Marius Johann Nepomuk Babo | Bd. IV, S. 213 | | | | | Lüge und Wahrheit. Lustspiel von Amalie, Herzogin zu Sachsen. Die Wiener in Berlin. Liederposse von Holtei | Bd. IV, S. 214 | | | | | Der Blaubart. Dramatisches Mährchen von Ludwig Tieck | Bd. IV, S. 215 | | | | | Hans Heiling. Romantische Oper von Eduard Devrient. Musik von Heinrich Marschner | Bd. IV, S. 217 | | | | | Ein paar Bemerkungen | Bd. IV, S. 227 | | | | | Des Dichters Herz von H. Neumann | Bd. IV, S. 224 | | | | | Norbert Burgmüller | Bd. IV, S. 225 | | | | | Berlinisches | Bd. IV, S. 226 | | | | | Betrachtungen | | | | | Konrad | Bd. IV, S. 229 | | | | | Anmerkungen | Bd. IV, S. 506 |
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